Günter Krass

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Günter Krass als feuriger Jungspund; nicht zu sehen: geheimgehaltene SS-Rune
Krass im reifen Alter
Zwiebelhaut.png

Günter Krass war ein deutscher Extrem-Koch, dessen Spezialitäten NoWikipedia icon.pnggehäutete Zwiebeln, NoWikipedia icon.pngstark gesalzene Plattfische und zu stark eingekochtes Schwarzsauer waren.

Seine Lehrzeit absolvierte er bei der Essen-WaffWaff, einer inzwischen vom Gesundheitsamt geschlossenen Feldküche. Viele Jahre konnte er diese unangenehme Tatsache verheimlichen; schmähte er doch während dessen alles und jeden, der bei diesem Verein gewesen ist. Als die Wahrheit ans Licht kam, wurde nichts so heiß gegessen wie es gekocht wurde, und Günter Krass erfreute sich nach wie vor daran, anderen in die Suppe zu spucken [1], um diese kulinarisch korrekt zu verfeinern.

In seiner Freizeit verfasste er gerne Tage- und Kochbücher, die weltweit bekannt sind. Eine seiner Kreationen ist Aal im Pferdekopf - gereift in Ostseewasser. Der hier abgebildete Band seines umfangreichen Küchen-Kompendiums lässt allerdings auch heute noch vielen Leuten die Tränen in die Augen schießen, wann immer sie sich bemühen, den darin geschilderten Sachverhalten praktisch zu folgen. Marcel Reich-Ranicki, ein ebenfalls so bekannter wie berüchtigter Suppespucker, der allerdings auf Buchstabensuppen spezialisiert war, mochte seinen Lama-Kollegen nicht und bezeichnete Krass' wütende Stampfgerichte abschätzig als „Blechtrommelei“ – ein Begriff, der seither immer wieder im Zusammenhang mit Günter Krass auftaucht.

Zitate[bearbeiten]

«Will versuchen, in der Frankfurter Rede das angebliche Recht auf deutsche Einheit im Sinne von wieder-vereinigter Staatlichkeit an Auschwitz scheitern zu lassen.» (Tagebucheintrag vom 2. Januar 1990)


Zitat mit Bezug auf Günter Krass

«Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten [...] Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschenaltern schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Deutschland gemacht haben. An der Geistlosigkeit, Verkrüppelung und Armseligkeit unserer Literatur wird man es zuerst bemerken.»

Johann Wolfgang von Gödel in "So habe ich mit dem Rauchen aufgehört"

Tod[bearbeiten]

Günter Krass' sterbliche Hülle verstarb an einer Infektion, möglicherweise übertragen durch einen Grasskäfer, der beim Stopfen mit in die Pfeife geraten war. Diese Todesursache ist enttäuschend trivial für das höchstdekorierte und meisthofierte deutsche Ekel aller Zeiten.

Man hätte eher erwartet, dass… (bitte Liste würdiger Todesmöglichkeiten erweitern)

  • er sich beim Häuten der Zwiebel totgeweint hat.
  • er mit der Niederlage der trotz ihm stattgefundenen deutschen Wiedervereinigung nicht zurechtkam und sich deshalb von Ilsebill hat einsalzen lassen.
  • er sich beim Suppespucken jetzt mal blöde verschluckt hat oder er durch den vom Dauerspucken hohen Feuchtigkeitsverlust schlicht eingetrocknet ist.
  • ihm der Konsum der selbstzubereiteten verdorbenen Essen den Garaus gemacht hat.
  • Er an seinen eigenen Ausdünstungen erstickt ist.

Trivia[bearbeiten]

Einem breiteren Publikum bekannt geworden ist Krass durch seinen Auftritt mit Sean Camelonnery in dem Straßenfeger John Sinkler jagt Günter Krass - wo er höchst überzeugend sich selbst spielte.

„Nomen est Omen“ ist das Fazit folgenden Gerüchts: Bei einer Verkostung von Lübecker Marzipan nach klassischem Rezept verstarb Krass an einer krassen Bittermandelvergiftung.

Siehe auch.png Siehe auch:  Dichter Nebel | Litter Artur | Schriftsteller
Siehe auch.png KameloNews: Unaufgeregte Debatte um krasses Gedicht | Einreißverbot wegen Gedicht | Günter Krass darf Nobelpreis behalten | Weinet nicht um die gehäutete Zwiebel