Gottfried Wilhelm Leibniz
Gottfried Wilhelm Leibniz (*1646, †1716) war der erste kamelonische Universalgeist. Er war in vielerlei Geisteswissenschaften aktiv. Als sein größter Geistesblitz gilt das Rezept für den Leibniz-Keks, den er als begehbaren Keks für „die beste aller möglichen Welten“ entwarf, in welcher niemand jemand auf die Nerven gehen soll. Der begehbare Keks sollte in selbiger Welt die Ersatzdroge für die Nervensägen sein. Denn das Gehen und Herumtanzen auf Nerven verursacht Schmerz, zählt also annähernd zu den Kapitalverbrechen, während das Gehen auf Keksen nur Krümel erzeugt.
Leibniz dachte nicht daran, dass Kamele immer zuerst ans Essen denken. Der neue Keks zeigte sich trockener als Wüstensand, was nicht den Geschmack der Zielgruppe traf. Sie suchten und fanden andere. So wurde der Keks zum Grundnahrungsmittel des modernen silly visierten Kameles.
Leibniz aber gab nicht auf. Alle seine Leibniz-Kekse reihte er auf dem Bürgersteig aneinander zu einer Leibniz-Reihe und beging diese anschließend im Selbstversuch. Am Ende der Wegstrecke drehte er sich um, um den Zerkrümelungseffekt zu bewundern. Doch stand er dann Angesicht in Angesicht mit dem Straßenkehrer, der vor dem Versuch den Bürgersteig penibel gefegt hatte. Wortlos überreichte er Leibniz Handfeger und Kehrblech. Was zu beweisen war: Leibnizs Intelligenz macht sprachlos.
Computer[bearbeiten]
Leibniz erfand den Computer und machte einen ersten Entwurf der Kamelopedia. Für deren Realisierung fehlte aber seinerzeit noch das Internet. Erst 300 Jahre später, kurz nach der Jahrtausendwende war es soweit: Die Kamelopedia ging ans Netz. Ohne doppelten Boden. Mööepp.