Huhn
Was war zuerst, Ei oder Huhn?
Der allgemein anerkannten Huhn-Henne-Ei Theorie zufolge, müsste diese eher Ei-Henne-Huhn Theorie heißen, da es sich im westeuropäischen Raum eingebürgert hat, sich der alphabetischen Reihenfolge in Fachterminologien zu bedienen.
Besonders interessant sind verschiedene Meinungen, die als rationale Beschäftigung mit der Thematik verkauft werden. Hier sei besonders die Meinung des Bauers Ewald (in Folge nur noch mit E betitelt) zu nennen, der darauf schwört, dass sein Huhn zuerst im Stall war, bevor er die schon von seiner Großmutter morgendlich in der Gusseisenpfanne zubereiteten Rühreier genießen konnte. E kann seine Theorie besonders wirksam nachweisen, wenn er abends seinen schon im Stall vorhandenen Hühnern H kalkhaltige Nahrung anliefert und H vor dem schlauen Fuchs F durch einen von seinem Nachbarn N hergestellten engmaschigen Zaun schützt. Dann kann E, nachdem er von seiner Frau F geweckt wurde und die Kühe K gemolken hat, seine Hühner H besuchen und diesen einige Eier entwenden (E handelte mit Vorsatz bezüglich der Aneignung und dauerhaften Enteignung - E hat somit fremdes Gewahrsam gebrochen und neuen Gewahrsam dauerhaft gegründet).
Hiermit sei also belegt, dass eine eindeutige Termination für die zeitliche Abfolge der Existenz nicht rein expirisch niedergelegt werden kann.
Nachtrag: Neueste Forschungserkenntnisse lassen den Schluss zu, dass das Ei vor dem Huhn vorhanden war, es wurden riesige Eier von großen Dino-Kamelen, besonders dem Kamelosaurus Rex gefunden, die viel zu groß sind, um vom Huhn zu stammen. Momentan ist eine Forschungsgruppe damit beschäftigt, nachzuweisen, dass es im Erdaltertum keine Hühner gab, die größer waren als die heutigen Kamele.
Spezialanfertigungen[bearbeiten]
- Gummihuhn: Obligatorisch in Hütten von VoodoopriesterInnen
- Die beim Voodoo verwendeten Hühner helfen nach weitverbreitetem Aberglauben auch gegen die üblichen Computerprobleme: Dazu muss in einer lauen, trockenen Vollmondnacht ein Gummihuhn geopfert und das aufgefangene Blut über das fehlerhafte Computerteil gegossen werden, während der/die UserIn mit blutrot gefärbten Lippen eine Telefonkonferenz hält und sich dabei mit dem Hühnerfuß den Buckel kratzt. Dabei geht die gummiartige Konsistenz des Tieres in das Gespräch über, wodurch „«mittels metaphorischer Rückkopplung das vulnerable Bauteil wieder stabilisiert und somit geheilt wird»“ (Fachblatt für SchwarzmagierInnen). Anonymen Aussagen zufolge, die der allwissenden Enzyklopedie KAMELOPEDIA vorliegenden, ist dieser Brauch weiter verbreitet als gemeinhin angenommen, wenngleich nicht öffentlich darüber gesprochen wird.
- Das Bi-Huhn
- …ist eine ganz besondere Spezies Huhn. Dazu steht es auch - und das ist gut so. Wahrscheinlich ist es das glücklichste, was von den anderen Huhnarten allerdings kategorisch bestritten wird.
- Im Laufe der Geschichte haben gelegentlich Einzelpersonen die Meinung geäußert, dass sie ihre eigene Existenz gerne zu Gunsten derer eines Huhns aufgeben würden. Da dieses Phänomen eine in hohem Maße destruktive Wirkung auf den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft der Kamele hatte, mussten bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, wobei jedoch niemand zu Schaden kam.
- Bei einem Huhn mit Geweih
- …handelt es sich wahrscheinlich um einen Elwedritsch aus der Pfalz.
Antwort[bearbeiten]
Die Frage, was da zuerst war, das Ei oder das Huhn, ist nur eine suggestive Pseudofrage. Die richtige Antwort wäre gewesen: Als Erster war da der Hahn, obwohl der im Lösungsansatz dieser Frage gar nicht genannt wurde. Dieser Hahn stempelte erst das Ei und dann kam daraus das Huhn. So!
Siehe auch: Wetterhahn | Dummes Huhn | Hühnerbergumkippmaschine | Flügeltrockner
Hat gar nichts zu tun mit: Tukan | Rauchschwalbe
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Chicken
Tut nichts zur Sache, aber siehe trotzdem: Quadrathuhn und Quadratesel