HIV

„Mit HIV (Abk. Hartz IV) kann man noch zehn Jahr leben”, war noch bis vor kurzem von Politikern zu hören. „Klar”, war die Antwort der HIV-ler, „aber nicht an HIV stirbt man, sondern an den Folgen”. Immer mehr Menschen schaffen es inzwischen mit HIV länger als zehn Jahre zu überleben, weil die Lebensmittelindustrie preisgünstige Waren anbietet, speziell nur für HIV-ler.

Eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Unterstützung der HIV'ler in ihrem Überlebenskampf ist die Schaffung eines bezahlbaren Umfeldes. So gibt es bereits eine HIV-Band „The Four Hartzers”, die HIV-lern gerne für einen Euro den Blues spielen. Es gibt auch HIV-Logen in Kinos und Theatern, die luftdicht abgeschlossen HIV positiv gestempelten ein Überleben in der Gesellschaft ermöglichen. Inzwischen sind schon erheblich längere Überlebenszeiten diagnostiziert worden, sodass offen über neue HIV-Mutationen gesprochen wird, die noch gefährlicher sein sollen als das bisherige HIV und ein Überleben nahezu ausgeschlossen ist.

Wer HIV positiv getestet gestreßt ist, hat kaum eine Chance einen Job zu bekommen, weil viele Arbeitgeber sich davor scheuen HIV positiv eingestellte Menschen zu beschäftigen. Sie haben Angst, dass die positive HIV Bewertung auf ihre „gesunden Mitarbeiter” per Gedankenübertragung überspringen könnte. Plötzlich würden dann alle eine positive Einstellung zu HIV bekommen können, so ihr Argument. Aber alle HIV-ler stehen zu ihrem HIV-positiven Stempel. „HIV, und glücklich dabei” lautet ein Slogan der besonders in Hospizen großen Anklang fand. Nur wenige Arbeitgeber haben HIV als Kostenreduktionsfaktor begriffen und scheuen sich nicht diese in Scharen einzusetzen. Bei einer optimalen Verwertung der HIV'ler sind diese zum Nulltarif zu haben und bringen noch eine beachtliche Volksausbeute, wenn man sie richtig ausweidet.

 Nicht zu verwechseln mit:  HIV-Virus | Hartz 4
 Siehe vielleicht:  Kamel Mistfelder