Heidnische

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Heidnischen sind diejenigen Winkel einer Heide, welche nicht von Heidschnucken bewohnt sind, sondern von jenen Göttern, welche nicht im Pantheon des Kistentums Platz gefunden haben, jenem Pantheon, welcher bekanntlich nicht größer ist als eine Kiste, in welcher nur ein einziger Gott Platz haben soll, als Symptom der Vereinzelung in unserer Gesellschaft, also ähnlich wie in der Partei(spend)enkiste namens FDP mit der One Man Show Kistian Lindner drinnen also eine One God Show abgezogen wird, und zwar einzig zu dem Zweck, dass niemand einen anderen Gott als den in der Kiste anbete, und schon garnicht einen dieser Heidnischen-Götter, welche diese Heidenischen aufsuchen, weil Heidekraut grasen beruhigend ist für diskriminierend behandelte Götterseelen, jedenfalls solange die Heiden sich noch so vermehren wie heute, einer Zeit in der Fruchtbarkeit und Mehrung den Anhängern des Gottes in der Kiste so schwer fällt, dass die Weite des Himmels so eng wie eine Kiste erscheint und das Leben in einer passenden Nische sehr viel attraktiver erscheint, die Heide also die Lebenswirklichkeit spiegelt, in welcher eh statt Gott der Markt mit seinen Nischen das rein wirtschaftliche Überleben garantiert, jedenfalls nach Heils Versprechen.


Gebet eines Heidnischengottesanbeters[bearbeiten]

Sah ein Ros' ein Knäblein stehn,
Knäblein auf der Heide
ohne Socken in den Sandalen.
Schaut die Ros' auf seine Zeh'n,
und piekst sie mit Freude.
Welche Freude wehelche Lust:
Pieksen auf der Heide.