Leucochloridium paradoxum
Der Leucochloridium paradoxum ist ein maligner Parasit, der eine Vielzahl von Lebewesen infizieren kann. Besonders Kamele und Humanoide sind vor einer Kontamination mit dem Leucochloridium paradoxum nicht gefeit. Die Infektion geht i. d. Regel v. Vögeln aus.
Der gefährlichste Teil der Infektion, vor allem bei oben genannten Spezies betrifft regelmäßig das membrum virile. Der Wurm gelangt vornehmlich als Ovum in einen maskulinen Organismus. In diesem reift die Keimzelle viele Jahre heran, bis schließlich der Leucochloridium paradoxum genannte Wurm aus ihr schlüpft und in das Geschlechtsteil des infizierten Individuums wandert. Hier ruft er eine sogenannte Erektion hervor, welche dazu führt, dass sich das Körperteil bis auf eine Vielfaches seiner ursprünglichen Größe vergrößert. Gleichzeitig bewirkt er ein rhythmisches Zucken und mitunter eine Rotfärbung in der betroffenen Körperregion. In der Bildungssprache sind selbige infizierten Körperteile auch unter dem Namen Phallus bekannt.
Durch die Entstehung des Phallus wird vergleichbar mit dem AIDA-Modell die Aufmerksamkeit der Weibchen gesteigert. Diese benötigt der Wurm um aus dem Körper, der mittlerweile zu einem willenlosen Zombie mutierten Männchen zu gelangen. Verstärkt wird die Willenslosigkeit des Männchens zusätzlich durch eine Verminderung Sehkraft, so dass der baldigen Kopulation nichts mehr gentgegenstehen kann. Als zur Klasse der Saugwürmer gehörige Spezies muss der Leucochloridium paradoxum nämlich mittels einem entstehenden Vakuum aus dem Wirtskörper gezogen werden. Geschieht dies nicht möglichst rasch, kann der Phallus explodieren und zum gleichzeitigen Todes des Wurms und des Wirtes führen.
Im Allgemeinen reicht die vaginale Stimulation des Phallus völlig aus. Möglich ist das Heraussaugen des Wurms auch durch orale Praktiken. Letztere führen allerdings grundsätzlich nicht zu einer Neuinfektion mit dem Leucochloridium paradoxum, sondern zur Freisetzung des Wurms in die Umwelt. Den bestehn Schutz vor einer Infektion oder Freisetzung bietet aber in jedem Fall der Einsatz eines Präservativs. Generell empfiehlt das Regionale Gesundheitsamt männlichen wie weiblichen Kamelen und Humanoiden, sich von sehr stark angeschwollenen und massiv vergrößerten, rhythmisch zuckenden sowie rötlich gefärbten Geschlechtsorganen fernzuhalten.
Nachdem der Wurm den männlichen Körper verlassen hat, erfolgt zumeist eine Heilung des Individuums. Auch die Selbstbestimmung und der Verstand scheinen nahezu vollständig wiederhergestellt zu werden. Mit zunehmenden Alter besteht aber die Gefahr eines ausgelösten Herzstillstandes. Die durch die Aufnahme des Saugwurms entstehenden Auswirkungen auf den weiblichen Körper wurden noch nicht näher erforscht. Auszuschließen ist aber nicht der Zusammenhang mit einer Anschwellung der Bauch und Unterleibsregion.
Nach dem Gebrauch sollten Präservative bei Saugwurmverdacht ausnahmslos in einem verschlossenen Behälter zur Schadstoffsammlung gegeben werden. Nicht auszuschließen ist sonst, dass der Wurm doch noch in die Freiheit gerät oder im Rahmen eines Samenraubes einen neuen Wirtskörper findet. Vor allem Kamele und Humanoiden sollten nachdem sie erste Anzeichen für eine Infektion mit dem Leucochloridium paradoxum an sich entdeckt haben, so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Auf Free-Willi- oder Palmen-wedel-Spiele muss ferner schon beim geringsten Infektionsverdacht unbedingt verzicht werden.
Siehe auch: Krankheit
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: AIDA-Modell