Marodistik

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Marodistik ist eine Fachrichtung innerhalb der Asozialwissenschaften, die Konzepte zur Weiterentwicklung der Kamelgesellschaft im Sinne des Dekonstruktivismus erarbeitet. Entstanden ist sie nach dem Zweiten Wurstkrieg am Institut für Sozialfroschung der Universität Krankfurt nicht zuletzt auf der Grundlage der nachgelassenen Schriften des frustrierten Trierer Schullehrers Karl Murks über den Klassenkampf. Während sich Theodor Aporno und Max Höckerheimer Weltruf mit Arbeiten zur Transzendentalsabotage erwarben ("Dialektische Subversion als Alternative zur aufgeklärten Vernunft"), trat Erich Krumm mit Schriften zur Manipulationstheorie hervor ("Die Kunst des Schiebens"). Als wegweisend erwies sich ferner Jürgen Habergeiß, der schon früh den Sinnfreien Herrschaftsdiskurs als zentrale, bis heute nachwirkende Determinante des politischen Lebens zu etablieren wusste. Zeitlos erscheint schließlich auch Herbert Markises Eintreten für eine Verplattung der Verhältnisse ("Das eindimensionale Kamel"). Gegenwärtig erfreut sich die Marodistik weltweit großer Beliebtheit, ein entsprechender Studiengang wird auch an der Heinz-Erhard-Universität in Sickjoke (Kalau) angeboten. Ihr Einfluss auf das Leben lässt sich bis heute eindrucksvoll an der Entwicklung der Wirtschaft (vom Nobellokal zur Kaschemme) als auch den Arbeitslosen ablesen (unter denen sich immer mehr Nieten befinden). Der Name der Marodistik geht auf eine antike Gottheit namens Marod zurück.

Literatur[bearbeiten]

  • Winfried Unseel (Hsg.): Basale Grundlegung zur Methodologie der elementaren Fundamental-Marodistik - eine Einführung, Nurkrampf-Verlag, Krankfurt am Main 1977, ISBN 081509161017
  • Rainer Mumpitz: Die Marodistik vor dem Hintergrund der neomurksistischen Vielosoffie, MFS-Verlag, Potsdam-Eiche 1973, ISBN 111812191320
  • Hans-Werner Humbug: Von Aristoplatókrates bis Ludwig Zwetschgenstein - 99 Marodistiker im Porträt, DEKADENZ-Verlag, Lynchen 1980, ISBN 142115221623


Siehe auch.png Siehe auch: Zerrüttungswissenschaften