Milch

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Milch
Milchproduktion mit handelsüblichem Ansaugstutzen

Milch - auch Kuhrische Nahrung genannt -

ist so ähnlich wie Sand, nur anders. Milch ist, was aus dem Kamel unten rausläuft, wenn man die Ölablassschraube nicht richtig festgezogen hat. Milch hat die nachteilige Eigenschaft, nicht dort zu bleiben, wo man sie aufgestapelt hat, weshalb man sie bevorzugt in Tetra-Paks gefangenhält.

Milch sollte weiß und flüssig sein. Wird sie gelblich und fester handelt es sich im günstigeren Falle um Käse, in Privathaushalten allerdings meist um Brutkolonien für Necrophorus kleinste Freunde.

Milch, besonders in Form von Käse oder Butter, dient u.a. auch als Nahrung der Zukunft für Fettkatzen und zum Ausnüchtern durch Volumenreduzierung und Alkoholdämmung im Magen von Schnapsdrosseln.

Der Aggregatzustand von Milch bei Zimmertemperatur ist flüssig. Im gasförmigen Zustand wird die Milch zur Milchsuppe, auch Nebel genannt. Sollte ein Milchlaster einen Unfall haben und seine Ladung verlieren, entsteht eine Milchstraße.

Milch sieht aus wie Nichts, schmeckt aber nicht so fischig.

Die Milch von Kühen heißt "Q-Milch" oder auch "Q-Saft". Für einen Liter Milch dieser Sorte muß man ca. 3 ausgewachsene Kühe auspressen, muß aber darauf achten die schwarzen Flecken der Kuh vorher zu entfernen. Bei braunen Kühen bekommt man dunklen Kakao, bei weißbraun gescheckten Kühen hingegen helleren. Schwarze Kühe geben Kaffee, schwarzbraune liefern Milchkaffee.

Beim Begriff "fettarme Vollmilch" handelt es sich um einen Denkfehler, denn diese Milch ist nicht unbedingt fettarm, dafür sind dann aber fette Arme voll Milch, vielleicht weil irgend ein Kamel sie vergeschüttet hat.

Kopierte Milch nennt man Melamin. Speziell in Kina wird Milch gerne kopiert, neben den anderen 20 Millionen Produkten, die kopiert werden. Dummerweise stellte sich jetzt heraus, das die Milch-Kopie Melamin nicht so gut verträglich ist. Schade: Die Milch macht es doch nicht immer möglich.

Schon in frühester Kindheit suggerieren uns die Eltern, dass dieses Gemisch aus ein wenig Fett und jeder Menge Wasser gut für unsere Gesundheit sei. Also saufen wir naiv (schließlich tarnt sie sich in einem hygienisch-unschuldigen Weiß) kübelweise dieses Zeug, das aus dem entzündeten Euter eines eingesperrten Wiederkäuers massiert wird. Doch braucht es nur ein wenig gesunden Menschenverstand, um zu wissen, dass nichts Gesundes aus einem Wesen kommen kann, welches uns Tag für Tag dem Weltuntergang entgegenfurzt (Methan, Klimaerwärmung, Sie wissen schon). Jaja: Die Milch macht's... Aber was macht sie eigentlich? Genau: Darmtuberkulose, wenn man sie nicht fachmännisch hitzebehandelt! Selbst schuld, wer an der Ekelzitze nuckelt, die nicht von ungefähr in der Nähe des Melkviech-Rektums baumelt… Maskuline Humanoide fortgeschrittenen Alters trinken deshalb generell keine Milch, sie fressen bestenfalls die ganze Q.

Der »Mythos Milch« als »Quelle des Lebens« ist endgültig am Ende. Sie macht krank, stillt den Durst nicht, wird nach drei Tagen nicht einmal mehr richtig sauer, sondern nur stinkende Brühe. Wenn man sie in den Garten kippt, ist das Gelände der Wüstung ausgeliefert. Hinzu kommt, die Milchhersteller – sogenannte Bauern – sind ein rüdes, aggressives und geldgieriges Volk. Und jetzt noch dieser Schock: Unsere Milch, Symbol für endlose Mutterliebe, kommt gar nicht von niedlichen Bären(marke)!


Siehe auch.png Siehe auch:  Milchalpen, Kamelker, Höckermilch, Koksmilch, Milchsuppe, Kuhfürstendamm
Siehe auch.png Vergleiche mit:  Kamelmilch, H-Milch, Schulmilch, Euteristie
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Die Muttermilchverschwörung