News:2011-02-18 – Astronomen des Vatikamelan entdecken sensationelle Enthüllungen

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News vom 18.02.2011

Rom. Wie der Astronomus Catholicus Primus Vaticano del Santa Maria e Papa Razze Sancto bekanntgab, war das jahrhundertelange Dogma der Heiligen Kirche, die Erde sei eine Scheibe, doch nicht so falsch. Die kirchlichen Gelehrten des Mittelalters hätten lediglich versäumt, die dritte Dimension zu berücksichtigen. Eine Kugel sei ja eigentlich eine Scheibe, wenn man sie 2-dimensional betrachte. Ihre Vorwölbung finde erst in der 3. Raumdimension statt.
Auch seien die Himmelskörper nach wie vor am Firmament befestigt, allerdings durch die unsichtbaren und elastischen Bänder der Gravitation, was man im Mittelalter einfach noch nicht wissen konnte. Und die prägalileische Hypothese, die Sonne kreise um die Erde, sei ebenfalls korrekt, man müsse es nur aus dem Blickwinkel der Erde betrachten, nicht von der Sonne aus. Denn jede Bewegung sei relativ, die Sehr Heilige Kirche habe also Einsteins Relativität bereits damals schon vorweggenommen, und dies sei immerhin eine immense wissenschaftliche Leistung.
Ferner liege die Bibel richtig, daß Gott in 7 Tagen die Welt erschaffen habe, nur seien Gottes Tage eben viel, viel länger als unsere. Auch z.B. auf anderen Himmelskörpern entspreche die Tageslänge nicht den irdischen Verhältnissen, wie wir ja heute wüssten - wie gewaltig müsse dann erst der Unterschied zu Gottes Tag sein? Und zuletzt - in gewissem, abstraktem Sinne, sei Christoph Camelumbus damals, 1492, mit seinen Schiffen doch von der Erdscheibe, der Welt, gefallen - er habe ja die "Alte Welt" definitiv verlassen und die "Neue Welt" betreten!
Der Vatikan und Ihre Allerkamelotholischsten Majestäten hätten damals also eigentlich, ganzheitlich betrachtet irgendwie, in allen Punkten recht gehabt. Wer sich weigere, diese neuen vatikanischen Erkenntnisse zu akzeptieren, brauche sich nun allerdings keine Sorgen zu machen, von der hl. Inquisition verbrannt zu werden, denn das Brennmaterial sei ja sehr kostenaufwändig geworden, scherzte der gut aufgelegte Astronomus Catholicus, und außerdem habe sich seit dem Mittelalter sehr viel geändert: Inzwischen sei nämlich der Begriff Publicity durch Gottes Allerweisesten Ratschluss in die Welt herniedergefahren.

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