News:2011-02-23 – Guttenberg bleibt - weniger Betrug als CSU-Durchschnitt!
News vom 23.02.2011
Guttenberg, Oberpfalz:
Aufatmen! Das oberste Verteidigungskamel und Aristokratenarroganz-Beauftragter der Bundesregierung, Baron von und zu Münchhausen Guttenberg (39, wunderhübsch!!!), bleibt dem Volk noch für einige Zeit erhalten. Nachdem er im Bundestag heute von den Linken und den Ganz Linken böse beschimpft und von Jürgen Trittmich sogar als Hochstapler bezeichnet wurde, hatte Guttenberg eine absolut nachvollziehbare Erklärung: Er wolle sich langsam an seine Partei, die CSU, anpassen, und habe darum schon im Kindesalter mit Betrügereien, Lügen und Verbrechen begonnen. Es sei ihm zwar nie gelungen, an die Skrupellosigkeit seines großen Vorbilds Franz Josef anzuknüpfen, aber immerhin habe er etwas noch nie Dagewesenes versucht: Er stellte eine vierhundertseitige Doktorarbeit nur aus fremden Zitaten, Ausschnitten aus Zeitungen und den Monologen seiner Sekretärin zusammen. Man könne ihm wirklich keinen Vorwurf machen, so Guttenberg, wenn er bei seiner Dissertation ein paar handwerkliche Fehler gemacht habe, sprich nicht geschickt genug vertuscht habe, dass er ein Plagiat angefertigt hatte. Er sei, so erklärte er auf kritische Nachfrage, sogar bereit, seinen Doktortitel abzugeben, sofern die BILD-Zeitung ihm dafür für den Rest seines Lebens ein Titelbild pro Woche versichere. Guttenberg erklärte weiter, er werde sich bemühen, in Zukunft das verbrecherische Niveau seiner Parteigenossen zu erreichen und künftige Lügen und Betrugsfälle durch rechtzeitiges Liquidieren aller Mitwisser für immer unter den Tisch zu kehren. CSU-Generalsekretär Dobrindt bekräfigte dazu in einer denkwürdigen Bundestagsrede die christliche Wertverbundheit seiner Partei, hier eine wörtliche Wiedergabe der Rede: „Oans, zwoa, abg´schriaba!“
Siehe auch: Guttenbug