News:2011-03-22 – Armer Knut zu Tode gemobbt?

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News vom 22.03.2011
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Knut: Kindheitsfoto noch unverknuddelt

Armer Knut - zu Tode gemobbt?“ So könnte eine Schlagzeile in „Bild der Frau“ lauten zu den bedeutenden Ereignissen dieser Tage. Mit der Geschichte der den armen Knut mobbenden Eisbärinnen könnten die Redakteure des Klatschblattes ihrer eigenen Klientel eine ganz schön heftige Anschuldigung unterschieben: Frauen und Mobbing, na klar.

Klar ist garnichts. Schon die Behauptung, Knut sei arm gewesen entbehrt jeder Grundlage. Vielmehr ist er Alleinerbe einer Ananas-Plantage im arktischen Franz-Josef-Land. Aber hat den kleinen Eisbärliner nicht schon seine Mami verstoßen? Die Eisbärenmutter ist unschuldig, sie leidet nur unter einem Minderwertigkeitskomplex, da zu den Vorfahren von Knut's Vater auch der Yeti gehört. Kaum war ihr Knut geboren, fiel ihm schon dieses arktische Erbe in Franz-Josef-Land zu, und so fürchtete sie, er könne nun auch noch den ganzen Himalaya erben und ihr damit zu schnell über den Kopf wachsen.

Und die drei des Mobbing beschuldigten Eisbärinnen? Die mobbten, wie es sich für Frauen gehört, sich eher gegenseitig, wollte doch jede von ihnen diese gute Partie machen mit dem süßen Knut und seinen sauren Polarananasen, die man mit saftigem Gewinn in Deutschlands Bio-Supermärkten hätte verhökern können. Das von der Bärliner Zeitung verbreitete Sensationsvideo zeigt kein Mobbing, sondern nur die Heftigkeit von Katjuschas Zuneigung. Aber die Berliner Zeitungsmacher haben einen gemeinen „Katjuscha-Angriff“ daraus gedreht. Der Berliner Zoo verweist mit Recht darauf, dass Eisbärin Katjuscha keine Palästinenserin sei.

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