Mond drei Stunden nicht zu sehen
News vom 16.06.2011
Die aktuellsten Erregnisse:
Deutschland, Europa und die halbe Welt. Ein einzigartiges
Naturschauspiel bot sich am vergangenem
Mittwoch allen interessierten
Kamelen. Der Mond verschwand für ca. drei
Stunden und das bei
Vollmond. Schuld war, so bestätigte jetzt eine meterologische Expertenkommission vorherige Prognosen, die dichte Wolkendecke, welche gestern die nördliche Erdhalbkugel geißelte. Hundertausende von Kamelen hatten das Spektakel begeistert mit ihren Teleskopen verfolgt. Der Absatz von Teleskopen war in den vergangenen
Wochen bereits stark gestiegen, und das betraf nicht nur die Spiegel-, sondern auch die Radio-, Weltraum-, und Röntgenteleskope. Selbst Teleskoparme, -beine und
-kräne waren sehr begehrt. Enttäuscht dürften hingegen die zahllosen Käufer von
3D-
Brillen gewesen sein, denn diese brachten leider nur einen geringen Effekt. Der Erwerb von
Sonnenbrillen und Sonnenschutzfolie im Zusammenhang mit der Mondfinsternis kann aus heutiger
Sicht sogar als Fehlkauf bezeichnet werden. Viele Kamele, die keine Lust hatten das Schauspiel draußen zu verfolgen, konnten auch am
Bildschirm alles sehen. Wer darüber hinbaus begabt mit Farbeinstellungen ist, der konnte sogar einen blutroten finsteren
Mond bewundern. Nachdem der Mond ganz verschwunden war, zeigten sich besonders die Besitzer von HD-Geräten erfreut, denn auf keinem anderen
TV war die folgende Dunkelheit schärfer zu erkennen gewesen. Nicht begeistert von der Mondfinsternis war hingegen die
Werwolf-
Lobby, sie forderte sogar, beim nächsten Mal die Wolken zuvor mit Saharajodit zum Abregnen zu bringen, so dass der Vollmond zu jeder
Zeit wie geplant betrachtet werden kann. Für Werwölfe hat der Vollmond aus irgendeinem
Grunde eine besondere Bedeutung bei ihrem Ess- und Paarungsverhalten.