News:2016-09-14 – Leverkusens neuer Gruß: Rund auf!

aus KameloNews, dem wüsten Nachrichtenportal
Wechseln zu: Navigation, Suche

News vom 14.09.2016
Gichthazard.jpg
Endlich rückt das stolze Industriestädtchen Leverkusen näher an den Ruhrpott. Seit heute hat man dort jedenfalls einen kumpelhaften Gruß: "Rund auf!" Das ist die Übersetzung von "Round up!" RoundUp ist das marktführende Zeugs zum Giftspritzen. Überall wo man es hinspritzt stirbt alle Vegetation. Rheinländische Kamele freuen sich daher auch am meisten darüber, weil jetzt ihre Region in eine formidable Wüste verwandelt werden wird, nachdem der Bayer-Konzern in Leverkusen das ganze Zeugs ins Haus kriegt. Dafür hat die Firma wahnsinnige 66.666.666.666,66 Dollar hingeblättert. Außer der Giftfabrik erwirbt Bayer auch Saatgutfabriken für die Samen, welche auch trotz RoundUp eine Ernte ergeben. Außerdem muss man jedes Jahr neues Saatgut dieser Sorte erwerben, wenn man wieder was ernten will. Ein gefälliges Unbedenklichkeits-Gutachten über RoundUp für die EU-Kommission hat wahrscheinlich auch der Bayer-Konzern schon gesponsert. Ob die Firma jetzt noch Geld für Fußball übrig hat ist zu bezweifeln. Bayer Leverkusen könnte deshalb bald Mazda Leverkusen heißen. Und die Bayer AG wird dann wohl bald zu Blackstone Spezialchemiebetrieb Agent Orange, Ltd.. Diese komische Branche einander bzw. sich übernehmender Konzerne hat auch die Marotte, Gene von allem und jedem zu patentieren. Bald werden also auch die Gene von Kamelen in Leverkusen verwaltet. Dann ist Schluss mit lustig, d.h. mit Sex! Vermehrung geht dann nur noch mit Einheitskamelgenen aus dem Hause Bayer bzw. über kurz oder lang Blackstone. Spätestens im Jahre 2150 sehen dann alle Kamele gleich aus, sofern Blackstone Bayer nach dem Kauf nicht einfach platt macht.