News:2024-01-14 – Erfolgreichster Gesundheitsminister Schlands fordert Einführung der Sklaverei
News vom 14.01.2024
Auch wenn die Vermutung vielleicht nahe läge, so ist es dieses Mal nicht Kamel Klabauterbach, der mit kontroversen Vorschlägen auf sich aufmerksam macht. Vielmehr ist es sein durch erfolgreiche 2G-Maßnahmen und Veranstaltung von Spendenpartys während der Corona-Pandemie populär gewordene und beim Walvolk äußerst beliebte Amtsvorgänger Jens Spanferkel, der nichts geringeres fordert als die (Wieder-) Einführung der Sklaverei in Schland.
Stein des säuerlichen Aufstoßens ist der Beschluss der Bunten Regierung, kooperationsunwilligen Kunden des Jobcenters Nahrung, Wasser und ähnlichen Luxus für bis zu zwei Monate zu entziehen, falls sie zumutbare Arbeit nicht anähmen.
Spanferkel findet diese Beschlüsse unzureichend. Schließlich habe er sich selbst auch nie gescheut, niedere Arbeiten wie z.B. Verwaltungsrat einer Sparkasse, Lobbyieren für Pharmaunternehmen oder Gesellschafter einer Softwarefirma anzunehmen. Dieser Maßstab solle doch bitteschön für alle Empfänger von Bürgergeld gelten. Wer also eine zumutbare Arbeit nicht annähme, egal aus welchen Gründen, dem soll nach Spanferkels Ansicht das Bürgergeld auf Dauer gestrichen werden.
Die Bunte Agentur für Arbeit stellte in dem Zusammenhang auf Nachfrage klar, dass bereits heute strengere Maßstäbe für zumutbare Arbeit gälten als von Spanferkel angeführt. So seien zum Beispiel für alleinerziehende Mütter Stellen zumutbar, bei denen die einfache Pendelstrecke bei einer Fahrtzeit von zweieinhalb Stunden läge. Schließlich seien die dafür anfallenden Kosten seit der Einführung des Deutschlandtickets äußerst niedrig und der gut ausgebaute ÖPNV ermögliche insbesondere Leistungsempfängern auf dem Land die Aufnahme lukrativer Jobs in den größeren Städten.
Von den Bundesverbänden der Gebäudereiniger, der privaten Abfallentsorger und der Behindertenwerkstätten kam geradezu tobender Applaus zu Spanferkels Vorschlägen. Man sei bereit, jedem Arbeitssuchenden eine Stelle zu branchenüblichen Konditionen anzubieten.
Verfassungsrechtler äußern jedoch Bedenken, dass der Entzug sämtlicher Leistungen aus dem Bürgergeld gegen das Grundgesetz verstoßen würde. Dies käme einem faktischen Zwang zur Arbeit unabhängig vom gezahlten Lohn gleich. Dafür weiß Jens Spanferkel auch gleich die Lösung: Wenn das Grundgesetz nicht passt, muss es eben passend gemacht werden.
Siehe besser nicht: Webseite vom Tagesguck