Pornografie
Da sich die Werke meist auf niedrigem Niveau abspielen, gehören sie zur B-Gattung in der Film- und Fotoindustrie und erhalten selten Auszeichnungen für gehobene Kunst, was eigentlich erstaunlich ist.
Die Handlung ist meist eindringlich mit viel Hin und Her, mit gelegentlichen Abstechern zu anderen Ufern. Dies lässt sich allerdings nur in filmischer weise verarbeiten, bei Fotos handelt es sich meist um Standbilder, die aber dennoch meist nackte Tatsachen zeigen.
Obwohl die Darstellung der Inhalte sehr emanzipiert ist - oft ist die Frau die Herrschende über die Männerwelt - wird kritisiert, dass die weibliche Rolle nie die „gebende“ ist und so der Eindruck entstehe, dass der Mann gleichsam aussaugt würde, was von einigen Frauenbewegungen strikt abgelehnt wird. Ebenso für Kritik sorgt der Mangel an technischen Hilfsmitteln, denn die meisten Handlungen sind immer noch mit schwerster körperlicher Arbeit oder aufreibender Handarbeit verbunden.
Das Ganze endet oft in einem Fiasko, das auch als geistiger Höhepunkt der dramaturgischen Inszenierung bezeichnet wird. Hierbei sind meistens alle Protagonisten des jeweiligen Stücks daran beteiligt und versuchen dabei, gemeinsam singend und händeringend, ihre Freude auszustoßen.
Siehe unbedingt: Pornografische Staatssammlung | Conny Lingus
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