Projekt:Wie sieht die Welt in 100 Jahren aus?

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Kamelopedia packt die Glaskugel raus und schaut in die Zukunft! Wir gehen also unter die Zukunftsforscher, bewerten aktuelle Entwicklungen und schauen, wie sich das in die Zukunft auswirkt.

Brexit[bearbeiten]

In etwa 2 Jahren wird England und Wales die Verbindung zum europäischen Festland aufgelöst haben. Die Engländer und Waliser werden aus den verbliebenen Bäumen Klein Britanniens Masten und Ruder schnitzen und mit ihrem Inselteil in den Nordatlantik paddeln. In 100 Jahren werden sie etwas westlich der Azoren sein, auf dem Weg nach Amerika. Irland und Schottland werden diesen Freiraum ausnutzen, um ihrerseits näher zu rücken und an die Normandie anzudocken.

Stones[bearbeiten]

Die Rolling Stones werden in 100 Jahren immer noch touren.

Klimatisch[bearbeiten]

  • Lauter Moscheen… deren Minarette gucken als einzige noch aus dem Wasser raus.
  • Es gibt nur noch zwei Jahreszeiten: eine kühlere Regenzeit und eine kältere Regenzeit.

Linux[bearbeiten]

Die Betriebssystemalternative hat es immer noch nicht auf den Desktop geschafft. Hier dominiert immer noch die 97te Aniversary-Update von Windows X (vor 52 Jahren fusionierten Apple und Microsoft und mischten Windows 10 mit OS-X). Die verbliebenen Linux-Nerds kompilieren inzwischen von Hand, damit sie sicher sind, dass jede Zeile Quellcode persönlich geprüft wurde, um NSA-Code-frei zu sein. Wer von den Linux-Nerds alt genug wurde, konnte in seinem Leben so ca. 2 Vollupdates durchführen.

Merkel[bearbeiten]

Die große Führerin-Mutti hat inzwischen alle Staatschefs, einschließlich der bereits Einbalsamierten (ja, sogar Stalin!) "durch"(genödelt).

Berlin[bearbeiten]

Diese ehemalige Hauptstadt eines europäischen Landes hat etwas, was sonst keiner hat. Hier gibt es eine Baustelle, an der schon seit über hundert Jahren unterbrochen gebaut wird. Das hat noch nicht einmal der Kölner Dom geschafft. Dieses Bauwunder ist somit ein regelrechtes Touristenmagnet. Was dort gebaut wird, hat man inzwischen vergessen, vielleicht ist es ja ein weiterer Space-Port von dem aus man zum Mars oder zur Venus durchstarten kann. Letztendlich ist das auch nicht so wichtig, denn schließlich ist der Weg ja bekanntlich das Ziel.

Stuttgart[bearbeiten]

Hier rühmt man sich damit, seit über dreißig Jahren den teuersten Bahnhof der Welt zu besitzen. Über 50 Milliarden Juaeurdolrubund soll dieser gekostet haben. Er ist damit so wertvoll, dass er direkt unter die Erde baute werden musste. Der deswegen stattfindende Katastrophentourismus spült jedes Jahr so viel Geld in die Kassen, das sich der Bahnhof in ungefähr 13666 Jahren amotisiert haben soll. Dass die Bahnunternehmen bereits 2060 ihr Kerngeschäfft stillegten und er somit nie offiziell seinen Betrieb aufnehmen konnte, trübt die Freude darüber somit nicht.

Kamelopedia[bearbeiten]

Da gabs zwar seit 99 Jahren keine Edits mehr, aber das Gesamtwerk und Gesamtwissen der Kamele wurde in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Dumm nur, dass vor 42 Jahren jemand den Serverstecker gezogen hat.

Wikipedia[bearbeiten]

Den größten Schandfleck des Universums gibts immernoch. Inzwischen ist das ganze Projekt ein einziges Schlachtfeld, um jedes Wort wird zwischen den verbliebenen 13 Autoren gestritten und wer inhaltlich nichts zu sagen hat streitet um neue und alte Schlechtschreibung, das ist übrigens die Mehrzahl. Die Artikel haben mehr Einschlagkrater als das Schlachtfeld von Verdun und alles ist von Gräben durchzogen. Sogar inzwischen seltenst anzutreffende Besucher, die einfach nur mal was nachschlagen wollen, werden beschimpft und mit Denial-of-Service-Angriffen vom Wikibot "Dicke Berta" ausgenockt.

Marsrover[bearbeiten]

Der Mars ist mit von Curiosity und seinen Marsrover-Brüdern selbstkonstruierten Roboter-Kamelen bevölkert worden. Man sieht den Robotern an, dass Curiosity irdische Kamele nur vom Hörensagen kannte. Sein Wrack ruht in einem Mausoleum der Marshauptstadt 42. Die echten Marskamele leben zurückgezogen in Reservaten. Der Zuzug irdischer Kamele lässt sich nicht mehr durch eine Obergrenze stoppen, da die meisten Erdkamele in billigen Weltraumschlauchbooten die untergehende Erde verlassen müssen. Die auf der Erde zurückgelassene Menschheit ist wegen Klimaerwärmung am Verbrutzeln.

(Aufruf: weiter machen!)