Qamel

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Qamelbalg, von Haussklavenkamelen mit Sänfte durch das Qunstmuseum von Doha getragen

Ein Qamel ist ein Qamel aus Qatar. Qamele sind vergnügungssüchtig: Formel 1, Fußballweltmeisterschaft, Fahrradsaisoneröffnungsrennen, und nicht nur Sportarten mit "F". Qamele qönnen sich's, schließlich sitzen sie an der Quelle allen wesentlichen Qraftstoffes für Qraftfahrzeuge des Westens, qenug um selbst bei Ölpreis-Baisse das eigene Bassin mit Qeld zu füllen. Auch Qas hat Qatar, ebenso Qies, Qalk und Qips. Die Qatarer setzen sich aber nie ins Stadion, sondern beobachten vom Wettbüro aus gleichzeitig Börsenkurse und Sportereignisse, selbst Kamelrennen. Ja, richtig qelesen: Kamelrennen, niemals Qamelrennen. Die Qamele sind nämlich ziemliche Qouch-Potatoes. Man muss sie zum Jagen tragen, die Qamele. Einen Qamelsport immerhin gibt es: Sänftenträgerrennen. In der Sänfte sitzt aber beim Rennen immer nur die qerade in Ungnade gefallene Haremsdame des rennstallbesitzenden Scheichqamels. Das ist auch immer der Qoach, oder vielmehr eher der Scheuch seiner Mannschaft. So sind die Sänften kaum langsamer als SUVs unterwegs auf der Wüstenpiste, und der Scheuch freut sich ebenso über den Sieg wie er sich über qrachende Unfälle schadenfreut.