Schas

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Der Schas[bearbeiten]

Ein Schas ist ein abscheuliches Gas, das sich im Darm eines Wiener Kamels zusammenbraut. Man sagt, der Schas sei schon in diversen Kriegen, an die sich niemand mehr erinnern kann, als Waffe eingesetzt worden. Der sogenannte Schas wird auch Furz oder Abgas genannt. Ein Schas wird meist von „Igitt“, „Wäghh“, „arrrghhh“ Rufen der Menschen, die ihn riechen müssen, beantwortet.

Verhalten des Schases[bearbeiten]

Der Schas verlässt meist als aufgeladenes Gas den Darmausgang. Er braucht im Gegensatz zum herkömmlichen Furz sehr lange, um sich aufzubauen. Geübte Schäserbläser können genau erahnen, wie sich der Schas entladen wird. Meist entlädt sich der Schas in einem sehr lauten Geräusch aus dem Arsch. Es gibt natürlich mehrere Arten von Schasen, die weiter unten noch genauer erläutert werden. Der Schas verhält sich tödlich nach dem Austreten aus dem Anus. Je nach Art entfaltet er sich langsam oder schnell. Er verzehrt in der Umgebung jegliche andere Gerüche. Im erreichbaren Schasradius existieren Raum und Zeit nicht mehr. Ein unglaublich extremer Geruch entfaltet sich. Im Epizentrum des Schases sollte man sich auf keinen Fall befinden. Der Gestank raubt alle Sinne. Man bekommt das Gefühl der Übelkeit und des Schwindels. Schnelle Flucht ist unbedingt zu ergreifen, sollte man das unverwechselbare Geräusch eines Schases aus dem Arsch vernehmen. Je nach Zusammenbau des Schases dauert die Wirkungszeit. In beachtlicher Geschwindigkeit zieht das Gas weiter. Nach sich zieht er viele Ausrufe der Leute, die ihn riechen. Die Österreicher verwenden diese Wort oft in einem Satz: He, des is so a Schaß!, oder: Ge dua den Schaß do weg !!

Schäserbläser[bearbeiten]

Der Schäserbläser ist jemand, der die Matrix eines Schases verändern kann. Schon bei der Anbahnung eines Schases kann diese Person das Gas aufladen und zu seinen Gunsten verändern. Sofort weiß er anhand des Druckes, den der Schas auf den Körper ausübt, wie hoch z.B. das Stinkpotential ist. Schäserbläser werden in der Kultur der Kamele wie Götter behandelt, denn diese Gabe ist nicht sehr weit verbreitet.

Arten eines Schases[bearbeiten]

Das Phänomen Schas kann in den verschiedensten Formen auftreten. Hier werden einige dieser Formen erklärt, jedoch gibt es noch viel mehr, die im Laufe der Zeit hoffentich angefügt werden.

Der feuchte Schas[bearbeiten]

Der feuchte Schas zeichnet sich durch sein sehr lang gezogenen feuchten Ton aus. Bei dieser Form kommen meist sogenannte Materialien mit. Dieser Schas wird als einer der Schlimmsten bezeichnet. Der Geruch gleicht einer in Schwefel und Methan getränkten 5 Monate alten Leiche. Dieser Schas verdient das Prädikat: "Umwelt- und Lebensgefährlich".

Der Trockene Schas[bearbeiten]

Diesen Schas erkennt man durch einen kurzen und prägnanten, aber durchaus sehr lauten Knall. Meist ist dieser Knall noch mehrere Kilometer weit zu hören. Der Geruch verschwindet allerdings schnell wieder. Der Trockene Schas gilt als einer der häufigsten vorkommenden Schäse.

Der Schüchterne Schas[bearbeiten]

Dieser Schas gilt als besonders gefährlich. Er ist hinterhältig und meist bösonders böse. Man kann kaum ahnen, wann jemand in der Umgebung einen schüchternen Schas lässt. Er hat eine neue Ebene erreicht. Er ist nämlich absolut geräuschlos. Sein Geruch dafür dann aber umso heftiger.

Der Futschas[bearbeiten]

Der Futschas (lat. flatus vaginalis) ist ein Schas, der nur von weiblichen Wesen ausgestoßen werden kann. Er unterscheidet sich jedoch von herkömmlichen Schäsern dadurch, dass er aus der sogenannten Fut (lat. lulus femininus) stammt. Der Lautstärke nach ist er dem trockenen Furz ebenbürtig, allerdings ist er im Vergleich zu anderen Schäsern in der Regel geruchsneutral. Es gibt aber auch zuverlässige Zeugenaussagen, die behaupten, sie hätten einen starken Fischgeruch wahrgenommen. Die meisten bestätigten Vorkommen wurden nach Geschlechtsakten oder Gymnastikübungen gemeldet. Auf jeden Fall gehört es zu den Tugenden eines Gentleman, sich nach dem Empfangen eines Futschases ins Gesicht oder auf ein anderes Körperteil mit den Worten „Futschas Gracias“ (abgeleitet vom spanischen „muchas gracias“) zu bedanken.

Der Angstschas[bearbeiten]

Der Angstschas entkommt denjenigen, die besonders aufgeregt sind oder von einem heftigen emotionalen Schub beeinträchtigt werden. Der Angstschas stinkt mitunter ganz fürchterlich und hält lange an.

Dies waren einige Arten der Schase. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl mehr die bestimmt auch noch mit der Zeit erläutert werden.

Das Wort Schas in der deutschen Sprache[bearbeiten]

In der deutschen Sprache, aber ganz besonders im Wiener Dialekt, wird Schas als Wort sehr häufig verwendet. Meist wird er als Ausruf verwendet. Kommt wahrscheinlich daher, dass das Gas Schas einfach schlimmer ist als irgendwas anderes. Sprachwissenschaftler haben den Wienern aufs Maul geschaut und listen hier einige der bekanntesten Sprüche auf:

  1. Des is ja da ur Schas Dieser Ausruf wird angewendet sollte man mit irgendetwas nicht zufrieden sein.
  2. „Mei du feust ärger ois a Schas“. Sollte eine Person besonders stark stinken wird dies angewendet
  3. „Du oide Schastrommel“ Eine Schastrommel ist eine Person die besonders gern und viel tratscht. Oder einfach ein Schimpfwort für jemanden.
  4. „Geh Schas. Warum geht des net“ Besonders gern angewendet bei dem Zusammenbau von Ikea Möbel.
  5. „So a Schas“ Wenn etwas net funktioniert
  6. „Ja der Schas wor echt net schlecht“ Wenn man einen gelassenen Schas besonders gut findet.
  7. „Spü net so an schas zamm“ Ein Audruck im Fußball

Auch gibt es einige Sprichwörter zum Thema Schas:

  1. „Wenn der Wiener an Schas lasst, macht der Herrgott schöns Wetter.“
  2. „Lässt der Manfred beim Autofahren an Schas, gibt des Auto besonders Viel Gas.“
  3. „Und in Wien lässt jemand einen Schas" Eine Umwandlung von " Und in China fällt ein Sack Reis um.“
  4. „Ein Rülpser ist ein Magenschas der den Weg zum Arsch vergaß! Und aus diesem Grunde kam er aus dem Munde.“