Singvögeln
Unkamelische Umtriebe | ||||||||||||
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Singvögeln | ||||||||||||
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Das Singvögeln ist vor allem bei Amsel, Drossel, Fink und Star beliebt, jenen Vöglern, die dafür bekannt sind, schnell zu kommen („Alle Vögel sind schon da – Amsel, Drossel, Fink und Star…“). Hieraus lässt sich die aphrodisierende Wirkung des Singvögelns sehr schön ableiten.
Es kann auch mit anderen raffinierten Sextechniken verbunden werden, etwa dem Käfigvögeln (1. Video rechts) oder mit Sex vor dem Spiegel, auf einer strammen Stange hockend (Video ganz rechts). Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Ungedrosselter Star unter den nicht in Gefangenschaft vögelnden Sängern ist das Kehlefantchen, ein entfernter Verwandter vom Rotkamehlchen. Es „singt“ zwar nicht im eigentlichen Sinne, trompetet aber sehr eindrucksvoll und nutzt die vielversprechenden Schallvibrationen, um Weibchen anzulocken. Seine körperlichen Ausstattungsmerkmale lassen zudem eine elefantöse Potenz vermuten. In Wirklichkeit ist diese Ausstattung dazu da, Erdwürmer selbst aus den allerhintersten Winkeln ihrer Löcher genussvoll heraus zu zutzeln. Die blonden Weibchen allerdings beeindruckt etwas Anderes: Sie halten den interessanten Gesichtsschmuck für sein Gemächt, schließlich erlaubt der praktische Fortsatz seinem Träger, sich allzeit bereit und in nahezu jeder Lebenslage adäquat mit dem Thema Nr. 1 unser gevögelten Freunde auseinanderzusetzen. Er kann damit zwar nicht Picken, doch umso besser… Genau.
Schon Sigrun Freud erkannte, dass durch das Singen beim Paarungsakt Verkrampfungen, Hemmungen und sonstige Blockaden gelöst werden. Sie werden durch die Schallwellen gleichsam zertrümmert. Auch die umgekehrte Betrachtung legt großen Nutzen nahe: Sänger sind bekanntermaßen vor ihrem Auftritt oftmals sehr aufgeregt. Nicht wenige greifen zu Pillen, Alkohol oder Drogen, damit sie überhaupt irgend einen Pieps herausbekommen. Dabei gäbe es eine einfache Methode, unsere Vögelfreunde leben es vor: Eine gute Prise Sex lockert Stimmung wie Stimmorgan und lässt sogar in den sonst schwer erreichbaren allerhöchsten Tönen jubilieren und tirilieren, dass es nur so schmettert. Neben dem größeren Hörgenuss hätte auch der gesteigerte visuelle Unterhaltungswert sicherlich einen wirkungsvollen Begleiteffekt auf das zahlende Publikum.
Dieser Artikel wurde ausgelagert aus "Sex", daher finden sich nicht alle Mitwirkende in seiner Versionsgeschichte. – Hier die fehlenden Autoren beim Sex.
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