Tintenfisch
Tintenfische sind wie Fische, nur ganz anders, denn sie leben ca. 2 1/2 Meter unter der Wasseroberfläche und sind sehr sehr neugierig. Dies kann man insbesondere beim Tintenfischen beobachten.
Hier ein Augenzeugenbericht eines Fischers*:
Erst werden die Tintenfische auf die Laterne neugierig, die ein Fischer an das Heck des Bootes macht. Kurz darauf gilt ihre Neugier der Tatsache, dass manche Artgenossen plötzlich mit einem Platschen himmelwärts verschwinden. Einige von ihnen werden für sehr kurze Zeit auf das spitze Ding mit Widerhaken aufmerksam, dass sich ihnen schnell nähert. Die Tintenfische sind extrem neugierig. Leider verstehen sie es nicht, die Dinge richtig miteinander in Verbindung zu bringen.
Hinzu kommt, dass Tintenfische sehr gut schmecken. Sie schmecken sogar so gut, dass Köche ständig versuchen, Rezepte zu kochen, die auch ohne Tintenfisch gut schmecken. Das bisher beste nicht Tintenfisch-Rezept ist das Rührei. Doch am besten schmeckt der Mc Tintenfisch als Dooffood von Mc Donalds.
Beliebtester Beruf bei den weiblichen Tintenfischen ist Krakenschwester.
Moby Dick, der grausame Wal? Dümmliches Seemannsgarn! Selbst dieser übel beleumundete Meeressäuger kackte sich jede Nacht vor Angst ein, wenn er an den Schrecken nur dachte, der tief unten im Eismeer auf ihn lauerte: Tintenfische. Tintenfische, groß wie VW-Busse, mit Erbsengehirnen, die nur Töten und Fressen kennen, mit elastischen kalten Leibern und mörderischen Fangarmen. Und was machen Sie? Was lassen Sie sich von einem schadenfroh grinsenden italienischen Kellner in einer letalen Knoblauchsauce servieren? Richtig: die glitschige Brut dieser vorsintflutlichen Seemonster, die auch nach einem unheiligen Bad im Friteusenfett nichts von ihrer Widerlichkeit verloren hat, höchstens an gummiartiger Konsistenz gewonnen. Oder schlimmer noch: dasselbe obszöne blauweiße Fleisch, nur eben halbroh. Beißt man da hinein, kommt es unweigerlich zu einem Würgereflex, und weil man ja im Restaurant seinen Teller nicht mit angekauten Calamari-Leichen vollspucken darf, muß man schlucken. Häufigste begleitende Halluzination ist die eines ganzen Kopffüßerschwarms in Aufruhr, zuckend, schlängelnd, starrend. Selbst die goldgelbe Sonnenrad-Symbolik des tiefgefrorenen, panierten Calamari-Ringes vermag da nicht zu helfen, solche Travestie mindert keineswegs den urgesunden Ekel vor diesen garstigsten unter Gottes Geschöpfen. Unser Urteil: unbedingt meiden!
Der Tittenfisch[bearbeiten]
Die beliebteste Zubereitungsart ist das Frittieren. Deswegen wird für den Fisch auch anstelle des elend langen Begriffes Tintenfrittenfisch gern die Kurzform Tittenfisch gewählt. Das regt seit jeher die Fantasie von männlichen Jungkamelen an, die dann etwa folgendes von sich geben:
Zu Beginn der Seefahrt wurde der Tittenfisch oft als Meerjungfrau gehalten und daher von den meist männlichen Seefahrern... ZENSIERT. Aber heute darf er in den Logbüchern erwähnt werden. Es geht sogar so weit, dass sie ihn als real existent wahrgenommen haben wollen: Der Tittenfisch scheint gut zu schmecken, denn auf einer Speisekarte in einem Restaurant auf der Insel Lanzarote habe ich ihn schon gesehen.
Apropos Titten: Zwei ausgenommene und miteinander verhakte Tintenfische eignen sich hervorragend als extravaganter Büstenhalter.
Hybride[bearbeiten]
Vor einem halben Jahrhundert erlaubten sich StudentAußen der Humpelt-Universität (Sickjoke, Scherzherzogtum Kalau) einen Spaß und kreuzten den Tintenfisch mit einem (echten) Schreibären. Heraus kam der Tintenschreibär.
* Der Name des Fischers ist Terry Pratchett.
Siehe auch: Tuntenfisch | Oktopussy | Krakenversicherung
Hat gar nichts zu tun mit: Otzenisch
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Tintenkiller