Totenschmaus

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Totenschmaus, was soll kamel sich darunter denn vorstellen? Verschiedenes:

  1. Die Totenschmaus, das ist die Maus, die den Totenschein angeknabbert hat, nicht zu verwechseln mit der Totoschmaus, die den Totoschein bevorzugt.
  2. Das Totenschmaus, das Aus des Valery Totenschm, einem legendären Fußballtalent. Seine Taktik, um den Gegner zu überlisten, war, den Ball aus dem Spiel ins Aus zu befördern. Das tat er immer mit großer Ausdauer, wenn sein Verein Abstiegskandidat zu werden drohte. Denn durch ständige Einwürfe wurde so das Spiel beinahe zum Handballspiel, und die ständigen Spielflussunterbrechungen wirkten wie ein Brechmittel für die 21 Mitspieler auf dem Spielfeld: Sie brachten aus Verzweiflung über 90 Minuten andauerndes Stocken des Spielflusses garnix mehr zustande. Das Spiel endete folglich 0:0, ein Punkt zur Abwendung der Abstiegsgefahr ward gewonnen. Mit Valery Totenschm als einzigem motiviertem Spieler auf dem Platz. Bis er eines Tages zusammenbrach, da es doch sehr anstrengend ist, immer da zu sein, wo man den Ball grad ins Aus schießen kann. Als Grabstein bekam er dann einen marmornen Ball, nicht auf das Grab gestellt, sondern daneben.
  3. Der Totenschmaus ist eine Rezeptsammlung für bösondere Anlässe. Insbesonders, wenn ein Toter im schweren Eichensarge zu Grabe getragen wird, steht den Sargträgern nach getaner Arbeit eine kleine Stärkung zu, ein Essen, das dem Anlass angemessen sein sollte. Beipiele:
    • Trauerklößchen mit Sepulkralknödeln auf Trauerkraut
    • Trauernbrot mit Moritatenschinken
    • Pietäzza Mortale
  4. Der Totenschmaus (Tierwelt) ist die umweltfreundliche Alternative zu Leichenverbrennung (CO2-Bilanz!!) mit womöglich anschließendem Verstreuen der Asche weißgottwo. Bislang praktizieren es nur eingefleischte Anhänger Zarathustras, ihre Leichen den Geiern überlassen zu lassen. In der Natur ergibt sich solche Tierfütterung des öfteren, dann aber werden in der Regel verendete Tiere von anderen, noch lebenden Tieren roh verspeist.