Treppenlift

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Mit einem Toi-Toi-Treppenlift machen Behördengänge wieder Sinn!

Dank der Lobbyarbeit des Verbandes "Vereinigte Treppenlifte" wurde ein Gesetz erlassen, dass in öffentlichen Gebäuden welche über öffentlich zugängliche Treppenhäuser verfügen, ab nächstes Jahr Treppenlifte mit einer integrierten Toiletten-Zusatzfunktion einzubauen sind. Das schafft Arbeitsplätze und ermöglicht einer schwächelnden Bauzulieferbranche das Überleben.

Der Gesetztgeber weißt jede Einmischung von Lobbyisten ab und gibt vor: "Da unsere Gesellschaft immer älter wird und sich in öffentlichen Gebäuden immer mehr Renter aufhalten, ist es unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass, wenn es mal wieder schnell gehen muss, es dann auch schnell gehen kann." Wenn auch nur mit einer Geschwindigkeit von 0.15 m/sec.

Bei einem dreimonatigem Probebetrieb im Berliner Amt für Behördenangelegehnheiten wurde bei allen montierten Toi-Toi-Treppenlifter eine 100%ige Auslastung festgestellt. Der Leiter des Amtes, welchem die Aufsicht über das Projekt unterstellt wurde, gab im Bericht an: "Bei dem Scheiß den wir hier im Amt produzieren ist es kein Wunder dass man den Toi-Toi-Treppenlifter gerne nutzt. Auch unsere hauseigenen Mitarbeiter verwenden den Treppenlifter gerne. Es schafft eine bürokratisch/öffentliche Atmosphäre, wenn man seine Angelegenheiten mit dem Klienten während der Sitzungen angeht. Selbst ich benutze den Lifter mehrmals am Tag für mein Geschäft, man verrichtet hier gerne seine Arbeit, letztendlich wird es ja bezahlt und man wurde noch nie so schnell nach oben befördert, auch wenn man nur Scheiß produziert! Der Toi-Toi-Treppenlifter ist für unsere Beamten das reinste Vergnügen!"

Moniert wird nur das dazu gereichte zweilagige Toilettenpapier von den Hauseigenen, da dass unterschreiten gewisser Standarts bei Ämtern zu Minderung der Arbeitsleistung führt!

Trivia[bearbeiten]
  • Heinrich VIII. hatte bereits einen Treppenlift in seinem Schloss. Der konnte mittels Flaschenzug auch von seiner Ehefrau leicht bedient werden. Doch die eifersüchtige Mätresse Heinrich des Achten achtete auf jede Gelegenheit, den reibungslosen Betrieb dieses Treppenliftes der Weltgeschichte zu sabotieren. Meist verkleidete sie sich als Kammerzofe und half der Königin beim Schnüren ihres Korsettes - natürlich viiiiel zu eng. Wenn die Königin dann den König auf seinem Treppenlift per Flaschenzug sanft das Treppengeländer hinhauf zog, fiel sie kurz vor Erreichen des Obergeschosses wegen Atemnot in Ohnmacht und der Treppenlift sauste samt König hinab auf den Boden der Tatsachen. Heinrich schob die Schuld immer auf seine Frau. Unzählige Male wechselte er sie deshalb sogar aus gegen eine andere - mindestens sieben mal. Und wenn es wieder passierte, tröstete ihn am Ende immer wieder seine Mätresse.
  • Thomas Beda Edison, der missratenene Sohn des berühmten Erfinders Thomas Alva Edison, hatte nicht so eine schlaue Thomasbirne wie sein Vater und versuchte sich trotzdem an genialen Erfindungen. Nach zahlreichem unbrauchbarem Schrott gelang ihm sein Erstling: Der erste elektrisch betriebene Treppenlift. Im ersten Selbstversuch erlitt er einen elektrischen Schlag. Das FBI stellte die Todesursache fest - Justizbeamte, die den Fall abschlossen, waren begeistert: Sie bestellten bei seinem Vater gleich mehrere Treppenlift-Exemplare als Elektrischen Stuhl. Thomas Beda Edison war somit immerhin erfolgreicher als sein Bruder Thomas Alva Edison junior.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Feuchtes Toilettenpapier | Klobürste | Klo