Turmbau zu Babel
Der Turmbau zu Babel war eine der letzten großen architektonischen Leistungen der Kamelisation. Mit diesem Bau wollten die Architekten Gott erreichen. Und sie kamen diesem auch so nahe, dass ihm Angst und Bange wurde und er nach einem Ausweg suchte.
Er erschien also dem babylonischen Kultusminister im Traum und flüsterte ihm ein, dass der geeignete Zeitpunkt für eine Rechtschreibreform gekommen sei. Flugs setzte der Kultusminister das in die Tat um mit dem Ergebnis, dass keiner den anderen mehr verstand und der Bau schließlich wegen nichtbehebbarer Übersetzungsprobleme abgebrochen werden musste. Um die Öffentlichkeit zufriedenzustellen wurde schnell der amtierende Bauminister den Löwen zum Fraß vorgeworfen und dazu gab es einen volksdümmlichen Bausubstanz.
Die Architekten ihrerseits wanderten nach Westen aus und gelangten schließlich nach Pisa, wo sie sich ihres Turmbauprojektes erinnerten. Leider war ihr Fachwissen im Laufe der Zeit verlorengegangen, so dass nur eine winzig kleine Kopie des Turmes zu Babel zustandekam und darüber hinaus auch noch schief stand.
Verzweifelt wandten sie sich auf ihrer weiteren Wanderung nach Norden und gelangten so nach Deutschland. Da sie aber inzwischen von Architektur überhaupt keine Ahnung mehr hatten und von dem ganzen Rest noch viel weniger, unterrichten sie heute dort Gymnasiasten.
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