Architektur

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Haus mit Höckerdach.jpg

Im Allgemeinen ist Architektur das, was auch schon kleine Kinder machen: „Steine aufeinander legen“ und „Sandburgen bauen“, allerdings macht die besagte Berufsgruppe dies nur in der Theorie, also auf dem Papier. Definitionsgemäß versteht man schon die kleinste willentliche Anhäufung von Kameldung in der Wüste als geringste Form der Architektur. Es muss wohl in jedem Kamel ein Architekt stecken, was erst später unterdrückt wird, statt dessen wird man Lehrer, Kameltreiber, Präsident, Wissenschaftler, Lokführer, Kartoffelschäler, Teilchenbeschleuniger, Programmierer , Schafwender, Zitronenfalter … oder was immer es für Ausweichberufe noch geben mag, um von der Theorie los zu kommen.

Die Praxisferne der Architekten zeigt sich spätestens dann, wenn ihnen einmal mehr ein Luftschloss planerisch gelungen ist und es dann ganz simpel an der Umsetzung scheitert, weil niemand ein Gerüst bauen kann um das geplante Bauwerk hernach zu errichten. Oder aber ihre gewagten Pläne fallen der Kostenbremse zum Opfer, was der überwiegende Grund für den Ausstieg von Architekten aus diesem Beruf ist.

Rechts im Bild: Wo wirklich noch Stein auf Stein gebaut wird wie in Penvenan stimmt nicht nur der Grundriss, sondern oft sogar das Dach, hier in landschaftsangepasstem Höcker-Design, entworfen von einem kameltrosophischen Archaitekten. Ganz archaisch wurden auch Fenster und Türen vergessen.

Ursprung[bearbeiten]

Der erste Architekt war vielleicht der Konstrukteur der Arche, was den Personenkult um den Helden Noah ziemlich ins Wanken bringen würde. Es liegt nämlich nahe, dass der erste Architekt gar kein Hebräer, sondern ein Arschaffe war, aus dem auch die Arschitekten hervorgingen (eine heute stark expandierende Unterart). Die Arschitektur in den nördlichen Breitengraden beschäftigte sich seit der Geburt Christi jedoch vielmehr der Gestaltungen von Doppelkuppeln jeglicher Art. Der Beruf wurde nach der Gotik durch den in der Renaissance aufkommenden Architetten verdrängt [Arcus lat.= Bogen und Tetta ital.= Brust], folglich beschäftigt sich die Architettur vorwiegend mit dem Entwerfen von Büstenhaltern (aber auch Höckerschonern und Ei)erschonern für Menschen und Kamele. Der Bau des weltweit größten Büstenhalters (Doppelkuppelbau) erfolgte durch den Architetten Cameleonardo da Vinci, an der kamelischen Weltausstellung von 1984.

Neue Trends[bearbeiten]

Der Trend zu landschaftsangepasster Architektur hat den Architektoniker, welcher z.B. in Erdbebengebieten für den Entwurf erdbebensicherer Gebäude wie Hundehütten verantwortlich zeichnet, hervorgebracht, der sich auf die Plattentektonik von Plattenbauten versteht. Die Realisation geräumigerer Wohneinheiten ohne Schädigung der Umwelt ist ein großes Bedürfnis moderner Schönerwohner, und ist in Form immer größerer Raumstations-Prototypen noch in der Erprobung. Die Frage, ob wohnen in der Stadt oder auf dem Lande erübrigt sich also bald: Gewohnt wird dann in der Umlaufbahn. Bei den Architetten werden zunehmend Stütz-Höckerhalter zur Modellierung pyramidenförmiger Höcker nachgefragt, passend zu den trendigen Wochenend- und Ferienpyramiden.

Siehe auch.png Siehe auch:  Pyramidenarchitektur | Feng Sushi | Geschichte der Kamelbauten - hier: Vom Bauhaus zum Fertighaus