Watschenbaum

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Umgefallene Watschenbäume in Niederbayern.

Der Watschenbaum ist eine vor allem in Bayern und Rösterreich heimische Laubpflanze. Seine fünfblättrigen Früchte zählen zu den echten Feigen und prasseln auf den hernieder, der am Watschenbaum rüttelt. Manchmal fällt der Watschenbaum aber auch ganz einfach von selber um und seine Früchte sorgen allenthalben für gesunde rote Backen. Von manchen Botanikern und Theologen wird er auch für den im Alten Testament erwähnten Baum der Erkenntnis gehalten.

Watschenbaum ist auch der Familienname des renovierten niederbayerischen Kinderpsychologen Joseph D. Watschenbaum (1880-1952), der nach seiner erzwungenen Emigration in die USA 1938 am Watschenbaum Institute of Modern Education wegweisende Beiträge zur modernen Pädagogik leistete. Auf seine einfühlsamen didaktischen Methoden schwört man heute insbesondere auf den Schulen des Scherzherzogtums Kalau.

Zitat[bearbeiten]

"Etz fold glei da Watschenbam um ..." - bairisch für "Kevin-Lucas, wir sollten uns einmal darüber unterhalten, ob Du wirklich die Tapete mit Deinen Wachsmalstiften beschriften möchtest."

"Die rüttelst mir am Watschenbaum, die Frucht wird reif, du glaubst es kaum!"

Noch sind es erst drei, aber in wenigen Wochen werden alle fünf Finger der Frucht herangewachsen sein, und dann - Päng! Autsch!

Siehe auch.png Siehe vielleicht: Schellenbaum
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Weizenbaum

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Artikel über prominente Bäume
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