Weihwasser

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Weihwasser ist Wasser, das bei der Verwandlung von Wasser in Wein auf halber Strecke stehengeblieben ist. Es ist zum weinen, aber zum vollständigen Wein fehlt ihm die letzte H-Spalterei. Das Weihwasser kann somit als Zwischenstufe angesehen werden.

Chemie-Vermutungen[bearbeiten]

Der Grund dieser unvollständigen Synthese ist nicht vollständig erforscht, wohl aber der Wein-Wasser-Übergang als solcher. Ein Blick auf die Formeln "Wasser", "Weihwasser" und "Wein" legt die Vermutung nahe, dass die fehlende Abspaltung des Wasser(stoff)s H an einem Mangel an Stickstoff, also N, liegen könnte [1] . Für diese Hypothese spricht, daß auch Weinstöcke Stickstoff zum wachsen brauchen. Sie wurde aber widerlegt durch die Tatsache, daß die Inhalation von Lachgas (der Stickstoffverbindung N2O) zwar mitunter zum weinen von Lachtränen führt, aber eben nicht zur Weinsynthese.

Geschichtlich gewesenes[bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Wein-Wasser-Übergang um 100CE in der Geschichte der Hochzeit zu Kanaa [2] . Apokryphen Schriften zufolge waren zwar die als Brautpreis gezahlten Kamele Zeugen des Vorgangs; dies stellte sich jedoch als sinnentstellende Verkürzung heraus, da sie versicherten, in der Nähe ihres Stalls lediglich den umgekehrten Vorgang, also die Verwandlung von Wein in Wasser, beobachtet zu haben. Diesen aber mehrfach und ausgiebig.

Etwa 1500 Jahre später beschrieb der berühmten Wissenschaftler Galileo Galilei die Struktur des Weines als "von Wasser zusammengehaltenes Sonnenlicht" [3]. Ihm wurde nahegelegt, sich näher mit der oben erwähnten Schrift zu befassen - was Galilei Brecht zufolge [4] aber mit den Worten "Bin ich Theologe? Ich bin Mathematiker!" ablehnte. So wurden die Details dieser Strukturaufklärung leider nicht mitüberliefert, die eventuell auch die Zwischenstufe Weihwasser erklärt hätten. Nachdem Weihwasser aber kein Sonnenlicht enthält, steht zu vermuten daß dieses erst später angelagert wird.

Erst durch den Hinweis des nicht weniger berühmten Benjamin Franklin auf die Tatsache daß der Vorgang unter Beteiligung von Regen und Weinrebe nicht weniger wunderbar werde [5] konnte dieser Streit schließlich beigelegt werden. Auch Franklin erwähnte, wie Galilei vor ihm, die Bedeutung des Sonnenlichts. Fest steht, daß ohne Photosynthese kein Wein zustandekommt. Unbestätigten Gerüchten zufolge waren die an Weinpressen beschäftigten Kamele sauer über die Nichterwähnung ihrer harten Arbeit durch Franklin und gründeten eine Gewerkschaft.

Nicht verwechseln mit[bearbeiten]

Weinen (kein anderes Wort für Wein-Wasser-Übergang, sondern etwas das Krokodile tun)

Geweihwasser (ein Artikel der Rentierpflege für die Wellness nach Schlittenfahrten)


Quellen[bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Periodensystem

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Hochzeit_zu_Kana

https://de.wikipedia.org/wiki/Leben_des_Galilei , https://en.wikiquote.org/wiki/Wine#/media/File:Port_wine.jpg

https://en.wikiquote.org/wiki/Benjamin_Franklin#/media/File:Port_wine.jpg


Siehe auch.png Siehe auch:  Wein , Dihydrogenmonoxid , Photosynthese , Pyramidensystem_der_Elemente