Kurt Obein
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Kurt Obein, ehemaliger Sänger und Gitarrist von einem sehr bekannten Untergrund-Band, hatte es als kleines Kamel schon schwer. Schon bei seinen ersten Gehversuchen riefen alle: „Das kann nicht gut gehen!“ Aufgrund seiner namensgebenden Auffälligkeit ging das seine gesamte Kindheit so. Später gründete er mit zwei anderen vom Schicksal Geschmähten dann eine Selbsthilfegruppe, deren Zusammenhalt durch das o.g. enge Band gewährleistet war.
Obein taufte die Selbsthilfegruppe "NIRVANA", denn dort, wo alles nur schön sein soll, es keine körperlichen Gebrechen und auch keine Obeine gibt, wollte er unbedingt hin. Er bemühte sich redlich, nahm schließlich sogar Heroin, doch sein Traumziel erreichte er auch damit nicht.
Damit er für alle Ewigkeiten verewigt bliebe, nannte er sein bekanntestes Werk "Nevermind" (zu deutsch: net zum aus dem Schädel bekommen). Dann hatte er mal eine Phase, in der er dem Mutterleib nachtrauerte. Auch hier verewigte er sein Verlangen in einem Plattennamen: "In Uterus".
Kurt Obein eroberte mit seinem außergewöhnlich schrägen Gemööeppe die Herzen einer ganzen Kamelgeneration. Sie nannte sich Kamelgeneration X und verbrachte ihre Zeit gern damit, zu wetteifern, wer von ihnen am wenigsten auf die Reihe bekommt – das Lebensgefühl, das Kurt Obein in seinen Klageliedern bemööeppte.
In das ersehnte Nirvana ging Kamel Kurti schließlich doch noch ein…
Hier ein paar Taschentücher…
Gegen all das Grau hier ein wenig positives Gelb:
Die augenblicklichen Top-20 VIPs Atze Schröder • Bob Dromedarley • Die Ärzte (Punkbandband) • Dildo Horn • Freddie Mercury • Harald Juhnke • Heidi Klum • Helge Schneider • Hells Angels • Johnny Cash • Kaliningradskie Hlopcy • Markus Maria • Matthias Reim • Max Raabe • Metallica • Micamel Jackson • Otto Walkäs • Rudolf Mooshöcker • Sean Camelonnery • The Beatles |
Siehe auch: Kurt