Verbrechen

Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet.

Verbrechen kann mehrere Dunge bedeuten.

• Ver|brechen, das … ist ein üblicher und weit verbreiteter Fehler bei der Selbstverstümmelung. Möchte man sich beispielsweise einen Arm oder ein Bein absichtlich brechen, aber schafft es nicht, weil das Telefon klingelt, so hat man sich verbrochen. Der Arzt spricht somit von einem Verbrechen (lat. knackus defectus).
• Ver|brechen, das … ist es auch, wenn einem im Flugzeug schlecht wird und man sich statt in die dafür vorgesehene Tüte in den Ausschnitt seiner Platznachbarin übergibt. In diesem Fall hat man sich eindeutig verbrochen und man kann sich dabei auch nicht auf die spuckhafte Fernwirkung berufen, obgleich man zum Zeitpunkt des Erregnisses kaum eine Wahlfreiheit gehabt hat. ⇒ Merke: Verbrechen lohnt sich nicht!
• Verb|rechen, der … ist ein medizynisches Instrument für den Psychiater. Kamele entwickeln unter Stress Dungosen, die nicht selten zu Schwörbehinderungen führen können. Eine besonders schwer therapierbare Variante sind die Verbosen. In akuten Phasen vergessen SIE schlicht die Grammatik und werfen nur noch Verben wild um sich. Da helfen dann weder Zwangsjacke noch Elektroschock. Als einziges Mittel bleibt also die Analyse der Verben übrig. Auf dem Boden herumzukriechen und die Verben zusammenzulesen, ist wiederum sehr mühsam für die Psychiater, weshalb findige Angehörige dieses Berufs einen Rechen erfunden haben, mit dem sich die Verben für die spätere Analyse komfortabel in Verbenhäufchen wischen und mit einem Schäufelchen aufheben lassen. Dafür zuständig ist der Verbrecher.

 Siehe auch:  Grundrechenarten | Rechner | Urheber eines Verbrechens
 Hat gar nichts zu tun mit:  Vorratskriminalisierung | Höllenmaschine
 Siehe unbedingt:  Aktenzeichen XY ungelöst