Bettwanze

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Eines der wenigen existierenden Fotos. Das Bild stammt noch aus der Testphase und zeigt die Version 0.2. Gut zu erkennen ist auch, dass die Wanze um ein Vielfaches vergrößert wurde .

Die Bettwanze gehört zur Gruppe der Hauswanzen und dient der Kommunikationsverfolgung. Entwickelt wurde die Bettwanze erst vor kurzem von der Deutschen Abhörsektion.

In Staaten, wie dem unseren, in dem mehr als achzig Millionen Bürger leben, ist die Überwachung gesellschaftgefährdender Kamele zweifellos unverzichtbar. Zu groß wäre sonst die Gefahr, dass es zu Streusalz, Ausschuss- oder Arschbombenattaken kommt. Wegen dem schon seit einger Zeit vorherrscheden Fachkräftemangel sind Spione leider immer schwerer zu bekommen. Und die Türspione, wie sie von Zeitarbeitsfirmen angeboten werden, sind schlichtweg nicht zu gebrauchen. Daher lässt sich aber leider auch nicht mehr jeder potenzielle Systemrebell durch einen Staatsangestellten überwachen. Drigend vorangetrieben wird deswegen die Erforschung technisch ausgeklügelter bis vollautomatischer Abhörsysteme. Als modernstes Abhörmittel gilt hier derzeit nach einer Korsar-Umfrage unter den Top ten Geheimagenten der führenden Industrienationen die Bettwanze.

In Ihrer Funktion ist die Bettwanze unübertroffen. Gerne nennt man sie daher auch Bug 2.0. Ihr Außengehäuse ist so dünn wie Papier und nur zwischen 3 und 5 Milimeter groß. Weiterhin kann sich das Gerät selbstständig bewegen, beschränkt den Bewegegungsraum aber entsprechend seiner Programmierung auf Ruhestätten von Kamelen. Die Bettwanze verfügt nicht nur über akustische und optische Abhörsysteme, sondern auch über gute Geruchssensoren. Weiterhin kann sie während die Überwachten Individuen ihre Nachtruhe halten, auch Blutprobenen von ihnen nehmen, diese anlaysieren und die Analyseergebnisse via Wlan an die Überwachungsstelle senden. Die Überwachten merken davon nicht viel, höchstens der rote Einstichpunkt kann bei genauer Betrachtung endeckt werden. Manchmal entzüdet sich dieser auch und löst einen Juckreiz aus, dann sollten beim Überwachten aber spätestens alle Warnsignale angehen.

Da jedoch die Blutproben für die spätere B-Probe in der Wanze verbleiben, befürchten Kritiker, dass die Geräte Krankheiten wie Hepatitis übertragen können. Ein Wissenschaftlicher Beweis dafür fehlt aber noch.

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Bug, Bugfix, Bug&Pay
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Bett (Biotop)

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