Buntes Verdienstkreuz
Als Buntes Verdienstkreuz bezeichnet kamel gewöhnlich ....
... entweder die zivile Variante des Eisernen Kreuzes. Letzteres kann man oder frau sich bekanntlich nur im Felde verdienen, also zum Beispiel beim Spargelstechen. Das Bunte Verdienstkreuz hingegen kriegen auch Nerds, die zum Beispiel ihr Leben lang ährenamtlich die Homepage des Deutschen Roten Kreuzes pflegen, so dass dadurch keine Kosten für die Pflegeversicherung entstehen und dadurch eine beträchtliche Beitragsminderung in diesem Zweig der Sozialversicherung die Einkommen aller KamelonierInnen entlastet. Eigentlich sollte ja der so eingesparte Beitrags-Cent pro BürgerIn und Jahr für eine große Bildungslückenschließung als Kamelopediapfennig in einen gemein nützlichen Topf geworfen werden, aber faktisch scheitert diese Umwidmung daran, dass sowas ein Koalitionsgipfel beschließen müsste, und in dem sitzt Christian Lindner.
Oder der Begriff Buntes Verdienstkreuz meint ein Rotes Kreuz, das zum Zusammenstreichen von Verdiensten, also von Arbeitseinkommen dient. Die Generation Praktikum weiß schon ein Lied davon zu singen. Arbeiten für Umme statt für Lohn und das ganz legal. Man braucht den entsprechenden Job nur als Praktikum statt als Arbeitsstelle auszuschreiben, und kriegt trotzdem Bewerbungen darauf zugeschickt. Kosten sparen neu lieber Aal gedacht. Dafür steht in Geschäftsplänen heutzutage das Bunte Kreuz. Nicht mehr Jobs streichen. Nur noch den Verdienst dafür!