Cammy
Cammy war ein weithin beliebtes, weil flatulaszives Kamädel der 1960er.
Ihr Erfolgsschlager war die Filmmusik zu der Fernseh-Filmserie Cammy, das Kamädel vom Hausboot (USA, 1965) mit dem eingesogenen Titel Hörst Du den Darmwind, er fächelt Dir zu… wird von der neueren Geschichtsforschung als versteckte Kritik am Einsatz von Agent Orange und gleichzeitige Aufforderung zum Konsum von Cannabis angesehen. Das Hausboot auf dem Mississipi spielt auf die Arsche Noah an und soll damit auf äußerst sublime Art zusätzliche Legitimation vermitteln, in dem der Zusammenhang zu Noah, dem arterhaltenden Kameltreiber und Schipper hergestellt wird. Wegen der in dem Film vermuteten ätzenden Kritik am Viet-jam-Krieg wird er heute gemeinerweise von privaten Fernsehsendern boykottiert. Möglicherweise liegt alles auch ein bisschen daran, das Cammy offensichtlich auch auf Schafe stand. Allerdings wurde die Fernsehserie bei ihrer Erstausstrahlung nicht wegen Sodomie indexiert, weil die negativen Auswirkungen von Tierserien auf die kindliche Sexualität noch nicht in dem Maße wie heute erforscht waren. Einem Bericht der Bildzeitung zufolge plant allerdings Radio Bremen eine Neuproduktion vor dem Deich bei Brake an der Unterweser mit Heidi Klum und Thoma's Anders in den Hauptrollen. Experten sind sich aufgrund der Artikel in der Kamelopedia einig, das beide auf die heute Minderjährigen ohne Einfluss sind. Das Hausboot für diese Neuverfilmung befindet sich derzeit noch im Bau. Als Antrieb und zur Energieversorgung ist an die Verwendung von Biomasse in Form der neu entwickelten Grünkohlgasturbine gedacht, die allerdings als befürchtete Nebenwirkung zur Magersucht anregen soll. Nach Abschluss der Dreharbeiten ist geplant, das Hausboot über die Nordsee nach Helgoland zu schleppen und von dort zum Zwecke der Wiederholung des Kon-Tiki-Experiments mit den Darstellern einfach nach Übersee treiben zu lassen.
Merkelsatz: Glück ist, wenn Vorbereitung auf Chance trifft