Graffiti

In Steinwände geritzte Höhlenmalereien geltein gemeinhin als erste Graffitis.

Graffiti bezeichnet …

1. … im allgemeinen Sprachgebrauch die im öffentlichen Raum angebrachten Notizen klandestin agierender Gruppen liberaler Schützer der informellen Selbstbestimmung. Werden heutzutage mit Kreide angebracht. Alle nicht mit Kreide angebrachten Notizen sind kein Graffiti. Wird auch als gruppentherapeutische Maßnahme zur Rehsozialisierung von Bundesligafußballspielern eingesetzt.Seit Oktober 2004 auch für das Bodenseekamel zugelassen. Der Name dieser öffentlichen Notizen kommt von ihrem Erfinder, dem berühmten Graf Fiti, der im 16. Jahrhundert jahrzehntelang im Verlies der Gralsburg bei Modena einsaß, und dort seine ersten Notizen in Ermangelung von Kreide mittels seines Esslöffels in den Putz kratzte.
2. … einen künstlerisch begabten Adligen (Graf Fiti), der eine Vorliebe für graue Betonwände und Eisenbahnwaggons hegt. Gerne hält er sich illegal in der Nähe frisch gestrichener Häuser auf. Man erkennt ihn leicht an seinen farbverschmierten Fingern. Graph Iti ist der Bruder von Graph It, der allerdings bei weitem nicht so berühmt ist, da er grundsätzlich nur mit Bleistiften malt und dessen Werke deswegen meistens nur auf den Türen von öffentlichen Toiletten zu bewundern sind.
3. … in der Schreibweise Graphiti einen mürrischen alten Gott. Er erschuf die Meteoriten und Meteore, mit denen er z. B. die Erde zerquetschte, die Spraydosen, mit denen die Neandertaler ihre Höhlen besprayten und die Bleistifte, um den Kugelschreiber verkaufenden Illuminaten einen Stein in den Weg zu legen. Vieleicht ist er sogar der einzige, der weiß, wo alle verlorenen Kugelschreiber abgeblieben sind. Graphiti ist eigentlich ein kompletter Vollidiot; das einzig Sinnvolle, das er je tat, war, dass er die Erde zerquetschte. Es kursieren Gerüchte, er habe das Skateboard erschaffen, doch das wird von ihm selbst bestritten und ist somit wahrscheinlich nicht nur total falsch, sondern auch noch bösonders total falsch.

Ein Graffiti, welches eine komische Fressszene zeigt, nennt kamel Fresko (siehe Beispiel in Lüttesdorf).

 Siehe auch: Liste der Grafen