Guanako
Geburt eines Lamas der Art Guanako |
Ein Guanako ist ein kleines höckerfreies Kamel aus den Anden. Uhrsprünglich hieß es Guanokamel, weil sein Kameldung bester Blumendünger ist, gleichwertig dem Vogeldung Guano. Aus ihm wurde deshalb das Lama gezüchtet, das aber bei weitem nicht so fruchtbar scheißt. Weil Guano ein Vogeldung ist, meinten die Leute, Guanokamele könnten fliegen - deshalb wohl die basisdemokratische Selbst-Umbenennung der bodenständigen Wild-Kamelchen. Guanakos wählen Evo Morales in Bolivien, tanzen Tango in Buenos Aires, Chillen in Chile mit Chili-Chips, und paranoieren in Paraguay beim Genuss von Paranuss. Durch ihre Eigenart, unangenehme Zeitgenossen durch Spucken auf Distanz zu halten, werden sie gerne gefangen, und dann als Biowaffen für die Armeen von Chile, Bolivien, Paraguay und Argentinien eingesetzt. In diesem soldatischen Dienst können sie zum Guanaral aufsteigen. Im Ruhestand betätigen sich Ex-Guanaräle gerne ährenamtlich als Guanokos (Blumendüngerkommandöre) auf Soldatenfriedhöfen - damit niemand fragen muss "Sag mir wo die Blumen sind", sorgen sie für den richtigen Dünger der Grabbepflanzung.
Berühmte Guanakos[bearbeiten]
- Der Guanaral von Guadalcanal düngt sogar posthum noch heute die Blumen der Gräber des größten neinpanisch-amerikanischen Schlachtfeldes
- Gustav Anton Aral, Guanako mit gespaltener Persönlichkeit, bekannt als Die Zwei von der Tankstelle, also Gustav und Anton