IGod
IGod, der, die, das ("Would you really expect a woman to be running the show?"), ist neben dem kosmologischen, dem ontologischen und dem teleologischen Gottesbeweis weltimmanentes Zeugnis der Offenbarung Gottes in Java (=Jahwe).
Für ordentliche Christenmenschen bzw. für die gängige Glaubenspraxis bedeutet dies konkret, dass unser großer, freundlicher Schöpfer nicht etwa nur hie und da sein Füllhorn ausschüttet, sondern ein vitales Interesse an gelingender Lebensführung bekundet. Die - sich über alle Naturgesetze erhebende - Barmherzigkeit Gottes manifestiert sich daher in einem lebendigen Dialog Gottes mit der schlussfolgernden Seele. Um dem Wort Gottes auch ekklesiologische Valenz einzuräumen, beschloß Kapst Benedikt XVI. ("Papa Ratzi") anno 2008, sämtliche Katholikenhaushalte an ein transmundanes WLAN-Netz anzuschließen, damit sich die Gemeinschaft aller Gläubigen unter straffem Regime ihres Führers ohne große Umschweife in das Himmelreich einwählen kann.
Von vatikanischer Seite heißt es nunmehr, dass IGod fortan auch auf ökumenischer Ebene genutzt werden könne, für Protestanten ist daher ein preisgünstiges Spar-Abonnement vorgesehen. Anbei ein Exempel des sog. interaktiven Gottesbeweises:
Siehe auch: Beichte | Gott 2.0 | In dubio pro deo | Ecktomie
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Frag einfach Gott
Siehe eben nicht: Eipott | IPod | Tpod | iKuh | I-Diot
Hat gar nichts zu tun mit: Frag einfach Eve | Frag einfach Anna
Oh Gott – bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Religionsthemen! |