Künstliche Höcker
Künstliche Höcker sind die große Hoffnung der Wissenschaft, das Grundnahrungsmittel Fett unendlich haltbar zu machen. Der echte Höcker enthält nämlich für das darin enthaltene kamelische Zusatzgehirn einen Fettspeicher als dessen Energiequelle. Und, o Wunder, selbst mitten in der heißesten Wüste wird das Fett darin niemals ranzig, obwohl richtig fette Höcker Kamelen als Ranzenersatz dienen. Menschen entscheiden ja vieles aus dem Bauch, d.h. ihrem Ranzen heraus. Kamele tun das aus ihren Höckern. Daher nennt kamel menschliche Ranzen auch Bauchhöcker, weil auch darin ein Zusatzhirn zu sein scheint, das sogar die Sonne im Herzen zum scheinen bringen kann, also wahrscheinlich mit dem Sonnengeflecht, dem Solar Plexus identisch ist, in welchem auch Komplexe, die zu Magersucht führen, auf natürliche Weise bekämpft werden, wenn nur der Bauchhöcker genügend Fettreserven als Energiequelle dieser Bauchhirnrinde bereit hält. Die Konkurrenz der menschlichen Wissenschaftler ist aber noch nicht auf den Trichter mit dem künstlichen Bauch gekommen. Im Gegenteil: Dort gibt es noch eine ganze Quacksalber-Branche, die sich auf Absaugen von Ranzenfett versteht und damit den Menschen ihre Denkfähigkeit einschränkt. Aber auch die per fettem Höcker erhöhte Denkfähigkeit von Kamelen reicht selbst vernetzt zu maximaler Herdenintelligenz bislang noch nicht aus, um den Universallebensmittelhaltbarmacher, den Kühlschrank, zur Ausbildung eines echten Kamelhöckers genzumanipulieren. Selbst Spitzenkräfte der Witzenschaft wie Dr. O. Medar witzeln noch: "Eher wird durch Ex-Papst Benedikt XVI. die Theodizeefrage letztgültig gelöst, als dass einem Kühlschrank ein natürlicher Höcker wächst."