Kamelverwurstung

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Die folgenden Rezepte und Beschreibungen stammen aus Beschreibungen von IHNEN. Der Autor des Textes distanziert sich davon und ist KEIN praktizierender Anhänger des Kannibalismus.

Bei der Kamelverwurstung handelt es sich um das tägliche Geschäft des Metzgers. Das Produkt der Kamelverwurstung nennt sich Kamelwurst und gilt als äußerst schmackhaft.

Herstellung der Wurst[bearbeiten]

Zur Herstellung der Wurst eignen sich besonders Wildkamele und Freiland-Mastkamele. Besonders billige Wurst aus Massenproduktion besteht meist zu 100% aus Dromedaren aus Käfighaltung. Das Kamelwurst-Brät wird außschließlich in echten naturbelassenen Kameldarm abgefüllt. Alles andere darf sich seit einer EU-Bestimmung aus dem Jahre 1997 nicht mehr als Kamelwurst bezeichnen. Zu Herstellung des Bräts, werden 65% reines Kamel-Muskelfleisch mit 45% fettdurchzugenem Höckerfleisch unter ständiger Kühlung püriert. Dass die Gesamtheit aller Ingredenzien nicht 100% ergibt, bleibt eines der Mysterien der Kamelverwurstung. Experten vermuten hier einen Zusammenhang mit dem hohen Kaloriengehalt der Wurst. Das fertige Brät wird gewürzt und in den entdungten Darm gegeben. Die Wurst wird drei Wochen lang geräuchert. Nach dem Räuchervorgang ist die Kamelwurst zum Verzehr bereit. Teilweise lagert man die Wurst weiter 3 Wochen in warmer und feuchter Umgebung. Hierbei entwickelt sie ein starkes, besonders deftiges Aroma. Diese Wurst nennt man dann Gammelwurst. Gammelwurst ist das einzige Lebensmittel mit variablem MHD.

Was kommt in die Wurst[bearbeiten]

Prinzipiell gilt die Faustregel, das sämtliche Körperteile des Kamels essbar und gut genießbar sind. Die einzige Außnahme bilden die Hufe. Unter Metzgern gibt es seit Generationen die Esselsbrücke: " Am Kamel ist alles Okee, außer des Kameles Zeh." Zugegeben, der Spruch strotzt nich vor Kreativität, doch er erfüllt seit Generationen seinen Zweck. Trotzdem kommt nicht alles in die Wurst. Was nun genau verwurstet wird, ist im nächsten Abschnitt beschrieben.

Kamelanatomie[bearbeiten]

Camel (PSF).jpg

1, 2: Die Höcker: Bei den Höckern handelt es sich um den fettreichsten Teil des Kamels. Die Höcker sind der Grundsatz für jede Kamelwurst. Ein Guter Höckerfond eignet sich außerdem exzellent für jede Suppe
3: Die Schultern: Schulterfleisch gilt als eher billiger Teil des Kamels, welcher meist bei minderqualitativer Ware in Massenproduktionen verwendet wird.
4: Die Rippen: Das Fleisch zwischen den Rippen ist aufgrund seiner Zartheit unter Feinschmeckern zwar sehr beliebt , eignet sich für eine Kamelwurst jedoch relativ schlecht. Grund dafür ist der Arbeitsaufwand beim Trennen von Fleisch und Rippen. Lieber leckere Camelrips daraus machen...
5: Kamelspitz: Der Kamelspitz, oder Entrecamelle gilt als feinstes Stück des Kamels. Abgeschmeckt mit einem guten Weißwein und etwas Thymian ist er wahrhaft "delicieux". Man findet ihn nur in Feinschmeckerkamelwurst. In der deftigen Groben sucht man das Entrecamelle vergebens
6: Der Bauch: Kamelbauch, ist im Gegensatz zu Bauchfleisch von Rind und Schwein nicht sonderlich fettreich, sondern besteht zum größten Teil aus Muskelgewebe. Grund hierfür ist, das Kamele ihr Fett in den Höckern speichern. Da Bauch billig, fett- und Sehnenarm ist, findet er vielmals Verwendung bei der Kamelverwurstung
7: Kamelschinken: Kamelschinken wird meist zur Herstellung von Kamelschinken verwendet. Dementsprechend selten findet er seinen Weg in die Wurst.
8, 9: Die Unterschenkel: Die Unterschenkel sind sehr Fleischarm, und Knochenreich. Dieser Knochenreichtum hat zur Folge, das der Unterschenkel fast ausschließlich zu Tiermehl verarbeitet wird. Mithilfe von Tiermehl backen dann Tierbäcker Tierbrot (Bsp:Rosinenschnecke)
10: Kameloberschinken: siehe 7
11: Mähne: Die Mähne Des Kamels ist faserig und haarig. Sie wird nur in Verbindung mit Kamelschinken, Senf, sauren Gurken, Zwiebeln, Maggi-Fertigsoße und Dosensauerkraut zu Kamelrouladen mit Sauerkraut verarbeitet. Man kann wahlweise Sauerkraut weglassen; das Gericht heißt dann Kamelrouladen ohne Sauerkraut.
12: Der Hals: Der Hals wird meist komplett, so wie er ist, gegrillt und danach verspeist. Dazu kann man einen Spieß durch Luft- oder Speiseröhre schieben und ihn über dem offenen Feuer drehen.
13: Der Kopf: Neben dem Bauch, einer der beliebtesten Ingredenzien für Kamelwurst. Beim Kopf wird das Fleisch rund um die Nasenlöcher und Hirn verwendet.
14: Die Augen: Augen werden meist zu "Augen in Aspik" verarbeitet. Aufgrund ihrer matschigen Konsistenz wird davon abgeraten, sie zu verwursten.
15: Ohren: getrocknet als Hundefutter geeignet
16: Der Schwanz: Der Schwanz wird in Verbindung mit Schaschlik-Stäben als Grillspieß angeboten. Schwanzreste können auch verwurstet werden.


Siehe auch.png Siehe auch: Metzger, Fleisch

Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Kannibalismus

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Entführungsfälle