Klaustrophilie

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Klaustrophilie ist eine seltene und schwere psychische Störung bei Kamelen, die bei anderen Arten, etwa Einsiedlerkrebsen, dagegen sehr häufig vorkommt. Klaustrophile Kamele meiden große freie Räume wie die Wüste, und halten sich am liebsten in winzigen Ställen auf, die sie auch noch mit hohen, dornigen Hecken umgeben. In Extremfällen kann schon eine offene Tür zu Panikattacken führen. Da diese Hecken in der Wüste schlecht wachsen, findet man klaustrophile Kamele hauptsächlich in gemäßigten Breiten.

Früher war Klaustrophilie als Fluch bekannt (siehe Dornröschen), heute kommt Klaustrophilie besonders bei Kamelen auf hohen Posten vor. Solche Kamele haben nicht nur selbst Scheu vor der Wüste, sondern finden grundsätzlich alles verdächtig, was sich nicht selbst hinter den eigenen vier Wänden verbarrikadiert. Bundesinnenkamel Rolli will deshalb alle Kamele, die frei in der Wüste herumlaufen, mit CCTV überwachen, ebenso alle Kamele, die ihren Computer online haben, oder gerade telefonieren. Später will er auch eine Mauer bauen, die das ganze Kamelgebiet vom gefährlichen Rest der Welt abriegelt.