Kohlegrill

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Der Kohlegrill ist ein verbesserte Version des Gasgrills.

Viele Jahre bereiteten sich Kamele im Sommer ihre Datteln und Gräser gerne auf einem Gasgrill zu. Doch seit einiger Zeit versiegen immer mehr Gasvorkommen. In den Niederlanden steht z. B. nach immer heftigeren Sandbeben die Gasproduktion vor ihrem Ende, das Röhrengas aus dem Osten fließt wohl zukünftig ohne trollende Trubel auch nicht mehr und Gas aus gesammelten Kuhpupsen hat wohl ebenfalls eher keine große Kuhzunft, da der Bestand der Tiere aufgrund der Kritik an Milch und Fleisch mehr und mehr zurückgeht. Das bisschen Gas, welches noch da ist, kann man mit dem hyperinflationierenden Teuro vielleicht schon sehr bald auch nicht mehr bezahlen. Somit haben die Kamele aus der Not eine Tugend gemacht und einen Grill erfunden, der direkt mit Kohle, vorzugsweise mit dem Teuro, befeuert wird. Viele Kamele sind sehr glücklich über diese Erfindung, da sie jetzt endlichen einen Verwendungszweck für die in dem Pandemiejahren angehäuften Scheine finden konnten. Da Teuros von Zentralbanken in unbegrenztem Maße geschaffen werden können, gelten sie sogar als nachhaltig und klimaneutral. Mit dem Trubel könnte der Grill theoretisch auch befeuert werden, jedoch unterliegt dieser einem Kohlembargo und ist hierzulande kaum zu finden. Untauglich ist der Kohlegrill aber, wenn man seine Pigcoins loswerden will, diese lassen sich hierin nämlich nicht verfeuern. Auch deswegen gilt diese Währung als klimaschädlich.

Vor Anschaffung eines Kohlegrills lohnt es sich vielleicht, einmal den aktuellen Förderungskatalog zu durchforsten. Es wird daher unbestätigten Grüchten zufolge überlegt, solche Grills mit günstigen Krediten zu finanzieren. Dann hätte man auch schon einmal genug Teuros für den ersten Grillabend zusammen.

Siehe auch.png Siehe auch:  Zukunft, Geld