Krokantate

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Die Krokantate ist eine bis dato unbekannte Bach'sche Komposition. Johann Sebastian Bach komponierte diese für seine knackige Lieblingsfrau in Erinnerung an süße Knusperstunden. Zur Aufführung gelangte dieses Musikstück vermutlich nur in privatem Rahmen. Bekannt ist nur, dass jeweils etwa 9 Monate später das nächste Bach'sche Kind das Licht der Welt erblickte. Leider sind die Noten seit einer stürmischen Liebesnacht verschollen, außer der letzten Seite, auf welcher die Krokantate mit den geflügelten Worten "... mein lieber Scholli!" endet.

Zu Ehren des Fruchtbarkeitskultes um das sogenannte Osterei wird dieser Teil der Komposition mit dem Untertitel "Bachs's Unbeanfangte" vom Krokantei-Chor der Leipziger Allerheiligenkirche gelegentlich an Ostern aufgeführt. Trotz der kurzen Dauer jeder Aufführung ist die auf Kante genähte Charakteristik der ganzen Kantate erspürbar als die knusprige Würze dieser Kürze.

Zweite Version[bearbeiten]

Als es physisch abwärts ging mit Bach und er im Last-Minute-Torschlusspanik-Eifer sein knackiges Spätwerk schuf, schuf er noch auf die Schnelle eine intellektuelle Variante der Krokantate, die Prokantate, dem Frühwerk von Kant huldigend, also dessen Text "Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte" vertonend. Dieses Opus wird ebenfalls selten zu Ostern und nur noch von den Königsberger Kalininkosaken zum Besten gegeben. Das anregend erregende Werk trägt angeblich mit jeder Aufführung dazu bei, dass dieser russische Männerchor keine Nachwuchssorgen hat. Auch gegen den berüchtigten als Königsberger Klops bekannten "Kloß im Hals" von Sängern wirkt das Singen der Prokantate Wunder. Der Klops fliegt dabei dem Sänger während des Singens der Prokantate eindrucksvoll in mehr oder weniger hohem Bogen aus der Sängerschnute. Der Sänger, dessen Halskloß am weitesten fliegt, muss an diesen Ostern für die Kinder den Osterhasen spielen.

Fälschung[bearbeiten]

Die dritte aufgetauchte Variante der Krokantantate, also die Anukantate (FSK 18), so lustvoll sie auch sein mag, ist erwiesenermaßen eine Fälschung. Ein gewisser Anukan will die Noten aus dem Jenseits von Bach erhalten haben. Das sagte er aber im Bachblütenpollenrausch, kann also nicht ernst zu nehmen sein.