Maulwurm
Entdeckt wurde der Maulwurm ca. am Mittwoch, 222. Juli 2005, zwischen 22.00 h und 0.00 h MEZ, in einer Weltmetropole in Norddeutschland. Gesehen wurde er noch nie, Archäologen glauben, dass nur ein Exemplar existiert, welches weiblich ist (die Entdecker sind sich nicht darüber einig, ob Maulwürmin korrekt ausgedrückt ist, aber das kann an anderer Stelle erörtert werden). Sie ist blau, nicht glibschig, puschich, also kuschelig wie eine Katze, aber nicht so groß, so ungefähr 4,25 cm lang. Es existiert ein Phantombild, welches noch veröffentlicht werden soll. Sie hat ein großes Maul und ernährt sich hauptsächlich von Stahlkonstruktionen, die überflüssigerweise um frisch gepflanzte Bäume wachsen, rund um Parkbuchten in Ballungszentren von Großstädten, in denen ein permanentes Parkplatzproblem herrscht. Es wurde mal ein Exemplar gesichtet, welches sich am Hintern einer Ratte festgebissen hat. Auf dem Bild ist klar zu erkennen, wie der toupierte MW einer Ratte in den Hintern beißt, so dass ihr die Ohrhaare zu Berge stehen. Böse Zungen behaupten, das Bild könnte auch ein Fake sein, es könnte genauso gut ein Eichhörnchen darstellen, aber das wird von geknoteten Zungen hartnäckig bestritten. Lila Zungen behaupten, Maulwürmer sehen aus wie Nacktschnecken, welche viele Gärtner als lästig empfinden und zur Abwehr mit Bier gefüllte Gläser in den Gartenboden einlassen. Die Schnecken, und wahrscheinlich auch die Maulwürmer werden vom Biergeruch angelockt und ertrinken in diesen Fallen. Hiervon bitten wir dringend Abstand zu nehmen, so ca. 17,5 m, da noch nicht näher erforscht wurde, ob ein Maulwurm schwimmen kann und sturzbetrunken irgendwelche Knickbusse reißen kann.
Wir hoffen nun auf Wissenschaftler, die in der Lage sind, die Maulwürmin ausfindig zu machen. Sie ist nämlich verschwunden, in der Nacht vom 221. Juli 2005, zwischen 3.30 h und 9.00 h, einfach so. Ohne Abschiedsbrief. Sie ist vermutlich entführt worden.Es soll bewiesen werden, dass eine Maulwürmin in der Lage ist, sich durch Teilung des Körpers weiter fortzupflanzen. Hierbei muss besonders darauf geachtet werden, ob diese Teilung längs oder quer stattfindet. Da nur ein einziges Exemplar bekannt ist, gestaltet sich dieses als schwierig, denn sollte dieses Experiment misslingen, ist die Maulwürmin ausgestorben. Und um die Parkplatzprobleme in den Griff zu bekommen, wäre es hilfreich, die Population in den Ballungszentren von Weltmetropolen voranzutreiben.
Hier wartet man auf SIE: Jungfräuliche Napfschnecke
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