Metzgerei

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Die Miniaturmetzgerei ist ein Arbeitsort für Hühner (welche zur Familie der Bäume gehören) und Gras (welche kleine Rudeltiere sind). Diese Metzgerei wurde speziell für diese zwei Tierarten erfunden bzw. konzepiert. Verkauft wird darin kein Schweinefleisch oder Ähnliches, stattdessen bietet die Miniaturmetzgerei ein gigantisches Sortiment an Milbenkotprodukten.

Der Milbenkot, der durch Überbevölkerung in Betten nicht mehr gebraucht wird, wird nach Verhandlungen mit der internationalen Milbenzentrale in die Miniaturmetzgerei importert und dort zu Milbenkotprodukten verarbeitet, wie zum Beispiel: Poloch-Mortadella, reiner Kackewurst (eine Kackewurst aus 100% Milbenkot) oder Stinkeschinken.

Die Miniaturmetzgerei ist perfekt für Gras und Hühner konstruiert:

GRAS[bearbeiten]

Wie wahrscheinlich jeder weiß, haben Gras kleine harpunenähnliche Stacheln am ganzen Körper verteilt -was den Milben den Verzehr von Gras erheblich erschwert-, womit sie den Milbenkot sehr präzise in die gewünschten Teile zerlegen können, an den Wänden der Schlachträume sind Gumminoppen angebracht, die die Gras abfangen müssen, da die Gras sich im Rudel so schnell fortbewegen, dass es schon einmal zu dem ein ein oder anderen Sturz kommen kann.

HÜHNER[bearbeiten]

Die Hühner sind durch ihre Baumeigenschaften die geborenen Verkäufer: Wenn eine Bestellung durch ihren Gehörsinn an das Ei in ihrem Bauch, welches wie ein kleiner Baum wächst, gegeben wird, Steuert das Ei das Huhn exakt zum passenden Produkt und bringt das Huhn dazu, es für den abgemachten Preis an den Kunden zu verkaufen. Wenn der Handel abgeschlossen ist, reibt der Kunde meist aus Dankbarkeit noch ca. eine halbe Stunde lang die Ohrläppchen des Huhns, das Ei versteht diese Geste als "Dankeschön".

Leider gibt es von dieser tollen Geschäftskette nur eine Filiale in Deutschland: Sie befindet sich am Düsseldorfer Marktplatz unter einem gelben Ahornblatt. Da es für eine einzige Filiale in Deutschland sehr schwer ist, bestehen zu bleiben, muss die DMM (Deutsche Minaturmetzgerei) einen Eintrittspreis von 6€ verlangen. Doch keine Sorge: Den Eintrittsschein können sie an das Bundesveranstaltungsamt senden, der Eintrittspreis wird ihnen dann zum monatlichen Arbeitslohn oder Sozialhilfe addiert.


Hinzufügung zu den Gras

Natürlich sind die Gras, die den Miblenkot importieren, ganz spezielle Gras: Sie haben einen hautfarbigen, dicken Kopf mit einer kleinen Ritze in der Mitte, was die Importer-Gras für Milben unattraktiv macht. Würde der Milbenkotimport von normalen Gras abgeschlossen, würden diese natürlich gejagt und anschließend gefressen werden. Mit Importer-Gras jedoch, verstehen sich die Milben sehr gut, da sie kaum eine andere Wahl haben; sobald sich die Importer-Gras von Milben bedroht fühlen, schießen sie Tröpfchenweise eine weiße, klebrige Flüssigkeit aus der Ritze an ihrem Kopf auf die Milben, was die Milben sofort tötet, da JEDE Milbe allergisch auf diese Flüssigkeit reagiert. Durch den guten sozialen Kontakt zwischen Milben und Importer-Gras ist es seit dem 24.08.1976 schon vier mal Vorgekommen, dass sich eine Milbe mit einem Importer-Gras gepaart hat. Das Ergebnis waren bei zwei Paaren eine äußerst erstaunliche Tierart: Sie hatte die Eigenschaften eines Gras (kein Importer-Gras!) und die Größe einer Milbe; diese Tierart, die Mittlerweile auf der ganzen Welt weit verbreitet ist, wird "Mais" genannt. Bei den anderen 2 Paaren entstanden Totgeburten, die aussahen wie David Hasselhoff.