News:2019-09-02 – Wirbelwind zerstört Steuerparadies
News vom 02.09.2019
Die Inselgruppe Bahamas klagt über grauen Himmel durch Tief Dorian, so dass es sich vermutlich um "Dorian Gray" handelt. Überdies hat Dorian Hurrikamelstärke erreicht, d.h. da bleibt kein noch so straffer Höcker gerade im Wind. Genaugenommen handelt es sich um den stärksten Hurrikan, der je die Bahamas getroffen hat. Wie unser bahamaisches Korrespondenzkamel per Brieftaube aus der Mitte des Chaos mitteilte, haben sich die Bankster der Inseln an die sichersten Orte im Sturmgebraus' zurückgezogen, nämlich in ihre Banktresore. Um selber Platz darin für sich und ihre Minibars zu finden, haben sie die Panzerschränke von allem darin unnötig herumliegenden Papierkram befreit. Als Folge davon zirkulieren mittlerweile etwa 3 Milliarden 100-Dollar-Banknoten in dem riesigen Wirbelwind rund um die Bahamas. Der Hurrikamel-Wirbelsturm zieht nun mit all dem Geld weiter in Richtung der US-Staaten Florida und Georgia. Die Einwohner dieser US-Bundesstaaten wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, doch kein Bürger dieser Staaten möchte das Heranwirbeln von so viel Geld verpassen. Der Gouverneur von North Carolina ließ sein Volk in weiser Voraussicht einfach komplett evakuieren, und zwar dahin, wo sie mit größerer Wahrscheinlichkeit gewinnen, nämlich nach Las Vegas. Donald Trampeltier begab sich in sein Golf-Resort in Florida, wo er mit seinem schwersten Golfschläger Dorian zurückschlagen möchte. Sollte auch nur ein Hälmchen Golfrasen von einer Bö gekrümmt werden, will er Strafzölle auf Hurrikane erheben. Ansonsten habe er nichts gegen Dorian, twitterte der US-Präsident, schließlich habe der Sturm die Umlaufgeschwindigkeit der besten Währung der Welt mit einem Schlag drastisch erhöht und damit ihren Anspruch als Weltleitwährung.