News:2023-01-06 – Export von Kleintieren geplant

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News vom 06.01.2023

Als das Kamel auf der Kanzel erfuhr, dass es ein Problem in der Bunten Wehr gibt, zählte es eins und eins zusammen und reagierte sofort. Bislang war der Kanzelbesetzer stets davon ausgegangen, dass das Kamel der Verteidigung die größte Baustelle der Wehr sei. Nun musste es aber erfahren, dass die Herde seit den 60ern ein Problem mit Marderschäden hat. Geistesgegenwärtig ließ es daher alle Marder einfangen und bereitet sie zum Export ins europäische KriegsOperationsgebiet vor. Die vom Westen unterstützen Verteidiger müssen allerdings noch lernen, die kleinen Tierchen einzusetzen. Gegen schwere Panzerketten werden sie auch nicht viel ausrichten können, aber bei motorisieren Radfahrzeugen können sie durchaus einige Beschädigungen anrichten. Der Feind wird aufpassen oder gute Tierfänger einstellen müssen. Mit diesen Raubtieren ist nämlich definitiv nicht zu spaßen. Weiterhin wird bereits davon geträumt auch Bisam- und Biberratten ins Konfliktgebiet zu schicken. Diese könnten Experten zufolge große Schäden an den Böschungen der Schützengräben des Gegners anrichten oder dieser sogar untergraben. Dies könnte durchaus zu einer positiven Wende für die Verteidiger führen, so jedenfalls die Hoffnung hierzulande. Hyperschwarmraclettes können diese Arten aber nicht abwehren und so kann es nicht schaden, abends einmal die Hufe zu falten und den großen Schöpfer darum zu bitten, dass auch die Angreifer erkenne mögen, dass es zu Hause mit Abstand am schönsten ist und in diesem sinnlosen Konflikt auf allen Seiten nicht mehr so viele Leben genommen werden. Hoffen lässt, dass kürzlich eine Waffenruhe angekündigt wurde, ob damit aber eine Einstellung des Tötens oder nur der Einsatz von Schalldämpfern gemeint ist, das ist leider gegenwärtig noch nicht ganz klar.