News:2023-06-14 – Kamelimawandel in Kamelonien
News vom 14.06.2023
Welche Verschönerungstheorie steckt eigentlich hinter dem immer offensichlicheren Kamelimawandel in Kamelonien? Kamelonien ist bekanntlich deckungsgleich mit dem Saarland und dem Rest vom Reich. Weitere Gebietskörperschaften auf demselben Territorium sind Egypten (wegen neunmalkluger nur durch elektronische Netzkommunikation verbundene Kamelherde in Norddeutschland unter ihrem E wie Ehren-Pharao), und die Hundesrepublik Deutschnapf. Letztere garantierte bis vor Kurzem in deutschen bzw. kamelonischen Sommern zumindest phasenweise Hundewetter - da regnete es, wie vornehme Engländer sagen, "Katzen und Hunde", oft vom Siebenschläfer an sieben Wochen lang). Doch die abnehmende Zahl von Hunden mit Biss und die zunehmende Zahl von Schoßhündchen nimmt dieser deutschen Sommertradition den Biss.
Jetzt, im Frühsommer 2023 alter Zeitrechnung, haben wir bereits Dürre bis hin zu hitzebedingter Verwüstung landauf landab. Selbst Gewitterschauer machen sich rar und die sie vorhersagenden Wetterfrösche in der Pfanne verrückt - einzig den Froschschenkelgourmet freut's. Die deutschen Kamelkarawanen stehen rum, die auf deren Kamelrücken gepackte Ware verdirbt, weil es den hiesigen Kameltreibern einfach zu heiß wird, um ihre Kamele noch anzutreiben. So erreicht kein Ding mehr sein Ziel im Handelsverkehr.
Das schlimmste kommt ja noch: Der Hochsommer. Dann steigen die Temperaturen über die Sommertemperaturen von Lima. Da wär kamel doch lieber auf dem Altiplano, der hinter Lima liegenden angenehmer kamelimatisierten Region der Welt. Da können's Kamele noch aushalten. Das ist der Traum von einem milden Wüstenkamelima. Böse Höckerlose sehen aber den Altiplano als ihr Revier an. Pech gehabt, Kamele Kameloniens.
Wie den Sommer rumkriegen bei soviel Rumstehen? Rum stehen lassen. Isotonische Drinks sind gefragt.