News:2022-03-23 – Fridays for Future firmiert um zu Fridays for Past

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News vom 23.03.2022

HANNOVER: Es sollte alles so schön werden: Endlich wieder ne dufte Fridays for Future-Demo - da dürfen sich Schüler selber Schulfrei für geben, und die Damen und Herren Pädagogen trotten nebst grünmainstreamigen Elternteilen gesenkten Hauptes als schuldbewusste Umweltzerstörergeneration hinterdrein. Immerhin kommt das Lehrpersonal bereits freitags immer prollitisch korrekt auf braunkohlestrombetanktem Elektrokamel zur Schule geritten statt auf der Fossilspritschluckharley. Und Räubertochter Ronja aus Marzahn sollte zur Demo diesmal die Musik beitragen. Doch genau deshalb bekannte Fridays for Future nun Farbe: Past statt Future, das Gegentum meinen von dem was sagen!!!! Das ist ab sofort auch offiziell Programm von dem gemeinlüstigen Verein FFF e.V., und die Gemeinheit des nächsten Freitages für Vergangenheit (=Friday for Past) ist es, dass die Ronja ausgeladen wurde. Sie darf nicht zur Demo in Hannover singen. An ihren Songs liegt es nicht, die sind alle "politisch korrekt", weshalb sie ja uhrsprünglich auch eingeladen wurde.

Nun ist Hannover zwar Messestadt, in welcher immer das Neueste aus aller Welt ausgestellt wird, aber wie Mensch sich dort anstellt ist 19. Jahrhundert (Zitat Johann Strauß: Dieser Anstand, so manierlich!). Sittenwächter lauern hinter jeder Ecke. Und da FFF, äh FFP ja immer bestrebt ist, Kante zu zeigen, hat es ziemlich viele Kanten und Ecken, auch solche für Sittenwächter! Auch und gerade in Hannover. Und die böse Räubertochter wurde natürlich dabei erwischt, gegen "gute Sitten" zu verstoßen und ward folglich selber verstoßen von der Heuchlerbande, für die sie eben doch noch am Freitag singen sollte. Das Unsittliche, das sie begangen haben soll, sei "kulturelle Aneignung". Und dabei ist die Ronja doch bloß beim Frisör gewesen. Und hat ihre Frisur dort sogar bezahlt, und nicht geraubt! Und doch behauptet Fridays for Future nun modisch putinesk wahrheitsverdrehend, sie habe ihre Frisur geraubt. Das sei jedenfalls eindeutiges Ermittlungsergebnis der Rasta-Fahndung des Gesamtverbandes der FFP-Sittenwächter*Innen! Ronja, erschrocken über das ergangene Urteil, rief Gräte Thunfisch an, und die zitierte ganz cool Johann Strauß: "S'ist mal bei mir so Sitte, chaqun à son goût!". Ronja entbrannte Wut und ging petzen zu Bild. Recht so!

Rasta-Locken (oder Dreadlocks=engl. für "Locken des Schreckens") sind ein Geschäftszweig des Frisörgewerbes. Afrikanische Migrantinnen brachten die Geschäftsidee aus ihrer alten Heimat mit und konnten sich so in ihrer neuen Heimat ein solides Standbein schaffen, als viele ihrer Landsmänninnen noch mit prekären Jobs abgespeist wurden in Merkelwunderland.

Eine Rastalockenfrisur kostet etwas mehr als ein gewöhnlicher Haarschnitt, macht aber dafür auch was hair! Das FFF-Rastalockenverbot wird sich nach diesem Präzedenzfall pestartig in der grünalternativen Szene durchsetzen: Die neuen Zöpfe müssen ab. Zopf ist nur noch in schwedischer Tradition erlaubt. Und die ist beim IKEA-Frisör günstig zu haben.

Die afrodeutsche FrisörInnenInnung beklagt, dass ihr so ein Großteil ihrer Kundschaft wegbrechen wird, und stellt sich verbittert darauf ein, dass viele ihrer Mitgliederinnen bald auf einen prekären Job als Zusatzverdienst angewiesen sein werden.

Wir fragten den letzten Universalgelehrten unser Zeitläufte, Dr. O. Medar. Dieser meint, bei dem Rastalockenverbot von FFF handele es sich unzweideutig um systemischen Rasismus.