Snooker

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Snooker ist ein Ballsport. Er ist verwandt mit Pool und gehört zu den Billardsportarten.

Spielmaterial[bearbeiten]

Snookerbälle[bearbeiten]

Snooker wird seit jeher nur mit Kugeln aus echten Elefantenstoßzähnen gespielt, nicht wie fälschlicherweise oft angenommen aus Elfen oder gar dem völlig illusorischen Kunstharz. Sie sind in diversen Farben verfügbar, meistens rot. Die erste Snookerwelle in der Eiszeit führte bereits zum Aussterben des Mammut. UU will noch vor dem zu erwartenden Aussterben der Elefanten (diese befinden sich bereits im Ansterben) Plutoniumeier zum Einsatz bringen.

Snookertisch[bearbeiten]

Der Snookertisch steht auf 6 - 8 Beinen aus echten Kamelfüßen. Diese Kamelfüße werden bei der Produktion, der besseren Haltbarkeit wegen, in einen hohlen Holzzylinder eingegossen. Bespannt wird der Tisch mit einem filzähnlichen Stoff, welcher aus echtem Elefantenschamhaar pubertierender Elefantenbullen gewebt wird. Dies erklärt auch die hohen Kosten eines Snookertisches. Ein neuer Snookertisch besitzt zu Anfang sechs Taschen. Der Grund für ein solche schräge Zahl ist klar: Insekten z.B. haben sechs Beine, dafür aber null Gehirn. Gott, damals für eine Zeitarbeitsfirma tätig, schuf die Welt in sechs tagen und schmiss am siebten dann genervt seinen Job hin und wurde nie wieder gesehen. Die Uhr hat sogar vier mal sechs Stunden und die Kiste Bier vier mal sechs Flaschen, was die sechs zu der bemerkenswertesten aller Zahlen macht. Ein gebrauchter Tisch hingegen besitzt oft bis zu drölf Taschen.

Snookerqueue[bearbeiten]

Auch: Kö, Que, Kööh, Ast, Stab, Stock, Stekken, Knittl, Holz, Zahnstocherius Maximus, Balken, im Badischen auch Schläger, Ding, Dings, Teil
Bis vor 12 Jahren wurde im Snooker offiziell nur mit dem dicken Ende des Queues gespielt. Jeder Spieler sollte seinen Snookerschläger selbst wählen und möglichst nicht zu viel Kohle, Zaster, Moneten, Knete, Mäuse, Penunzen, Kies, Schotter, Moos, Groschen, Taler, Bares, Cash, Kröten, Asche, Money, Mammon, Blüten, Peanuts, Steine, Klöten, Ökken, Rubel, Münzen, Bargeld, Kleingeld, Falschgeld, Papiergeld, Vermögen, Zahlungsmittel, Knöpfe, Mäuse, Kröten, Märker, Öcken, Eier, Pinke-Pinke, Tacken, Euronen, Knödel, Flöhe, Piepen, Heu, Scheine, Marie, Flocken, Linsen, Kohlen, Zunder, Draht, Zwirn, Blech, Koks, schnöden Mammon, Möpse, Maxen, Lappen, Pimperlinge, Pulver, Pinke, Pinkepinke, Mücken, Bimbes, Bims, Emmchen, Altendiezer, Stutz, Padda oder Ähnliches dafür liegen lassen.

Snookerkreide[bearbeiten]

Die sogenannte Snookerkreide wird traditionell aus 6-24 Monate lange getrocknetem, grün eingefärbten Kameldung gewonnen. Die Kreide oder, wie sie die Profis, nennen, die "blö" (frz.) ist das Prunkstück des Snookers. Sie wird benutzt um den Queue vorne am Tip anzumalen. Die Hälfte der Produktion wird von der Herstellerfirma traditionell auf einem Scheiterhaufen verbrannt, um Win-Ra milde zu stimmen. Snookerkreide besitzt, im Vergleich zur preislich günstigeren Poolkreide aus Rinderkot, einen deutlich höheren Halbwertfrosch, was dazu führt, dass der Spielball direkt nach dem Stoß eine nichtlineale Laufbahn einnimmt (im Gegensatz zur geraden Kurve beim Pool Sport).

„Störe meine Kreide nicht!“
Archikameldes über Snookerkreide

Snookerkleidung[bearbeiten]

Rekorde[bearbeiten]

Neben den taktischen Aspekten des Spiels ist Snooker auch für seine Rekorde bekannt. Manche ähneln den Rekorden im Pool (ärmliches Snooker). Rekorde sind in verschiedene Kategorien unterteilt.

  • Geschwindigkeit

Das Ziel ist es hierbei, eine Kugel mit der Weißen so anzuspielen, dass sie möglichst schnell und oft hin- und herläuft. Anwendung findet sich oft mitten im Spiel, um den Gegner auszulachen, während er gezwungen ist zu warten.

  • Höhe

Ein weiteres Kunststück ist der Flukeball, oft auch eingedeutscht als Flugball bezeichnet. Man schießt eine farbige Kugel mit der Weißen so an die Bande, dass die farbige abhebt, möglichst hoch fliegt und wieder auf dem Tisch landet. Dieser Rekord dient lediglich dazu, Frauen zu imponieren. Ein durchaus erreichbares und oft auch erstrebtes Ziel ist es, die Kugel über den Bügel der Lampe hüpfen zu lassen. Bei Anfängern fällt oft auf, dass sie an die Lampe schlagen bzw. die Lampe kaputt machen und dann mit hochrotem Kopf auffälligst flüchten wollen (Siehe auch.png Siehe: Lampenfieber).

  • Distanz

Eine weitere Disziplin ist das Weitschießen (nicht: Weitscheißen). Man nehme eine farbige Kugel, einen Queue und eine Weiße und versuche mit der Weißen die Farbige vom Tisch zu schießen. Die farbige Kugel muss nun Fahrt aufnehmen und möglichst weit wegrollen. Trickreiche Spieler zeichnen sich dadurch aus, die Kugel an anderen Spielern abprallen zu lassen, damit sie noch mehr beschleunigt.

  • Distanzpräzision

Dies ist die Königsdisziplin unter den Disziplinen der Rekorde. Das Ziel ist auch hier, eine farbige Kugel mit der Weißen vom Tisch zu schießen. Allerdings besteht die Kunst darin, dass vor einem solchen Rekordversuch Kugeln auf anderen Tischen angesagt und versenkt werden müssen. Die Kugel darf hierbei nicht den Boden berühren. Der aktuelle Rekordhalter schaffte es die schwarze Acht über 3 Tische hinweg mit Ansage ins Eckloch zu versenken. Die schwarze 8 spielt hierbei eine besondere Rolle, da sie zu den Schwarzen Zahlen gehört, die in der heutigen Welt recht selten anzufinden sind.

Geist des Spiels[bearbeiten]

Beim Snookersport verbindet die Spieler und Schiedsrichter ein sehr enges Band. Seit jeher duzen sie sich. Besonders legendär ist in dieser Hinsicht das Gespräch zwischen Ronnie O'Hildemaul und dem Schiedsrichter Olaf verMaulden im Lörracher Regionalpokal um die goldene Whiskey Cola anno 2004:

0'Hildemaul: "Could you clean the white please?"
verMaulden: "Sure." (torkelt, stürzt, richtet sich wieder auf)

Taktik[bearbeiten]

Wichtig ist beim Snooker, den Gegner taktisch zu verwirren. Gutes Spiel, Potsicherheit und Safeties sind dabei, wie erwartet, Nebensache. Es kommt zum einen darauf an, möglichst viele Oläffer (nach dem Erfinder Olaf verMaulden benannt, auch als Whiskey Cola, Singular: Olaf, bekannt) in einem möglichst kurzen Zeitraum zu trinken um somit die Treffsicherheit, Lässigkeit sowie die Wahrscheinlichkeit der Benutzung des Queues als Stütze zu erhöhen.

Des Weiteren ist es wichtig den Gegner durch verdeckte Täuschungsmanöver (Illuminaten-Stil ) zu verwirren. Hier einige Beispiele:

  • Verstecken der Oma (Taktische Verlängerung, Omastock, Krücke, Erbärmliche Hilfe, Spider Murphy, Schwanenmaulhalsfuß, Gartenkralle, Elefantenrüssel, usw.)
  • Leertrinken des gegnerischen Olafs
  • Unbemerkt Kugeln vertauschen
  • Punktestand unauffällig verändern
  • Bei Fragen, welche Kugeln wieviele Punkte geben, falsch antworten, dies dann als Foul ankreiden und doppelt zählen

Ein wichtiger Bestandteil von Kneipen-Snooker ist es, sämtliche Bedienungen durch seltsame Sprüche zu verwirren, wenn sie es noch nicht sind, was jedoch meist der Fall ist. Einige dieser Sprüche:

  • "Could you clean the white please!" – Wichtig ist hierbei, dass dies keine Frage sondern eine Aufforderung ist.
  • Grundsätzlich Getränke so bestellen: "5 Oläffer! Macht nix, wenns schnell geht!"
  • Auf Fragen der Bedienungen grundsätzlich mit schweren zweideutigen unbeantwortbaren Gegenfragen antworten. Z.B. wenn man nach einem durchzech- und zockten Abend nach Hause will: "Bekommt man Geld zurück, wenn das Taxi rückwärts fährt?" Wichtig ist hierbei, nach der Gegenfrage ohne Worte wegzulaufen.
  • Ein Glas Wasser bestellen und wenn die Bedienung kommt, fragen, ob sie es noch ein bisschen verdünnen kann.

All dies sind auch wieder Fakten, die darlegen, dass Snooker ein durchaus anspruchsvoller Sport ist, denn nicht umsonst ist Snooker auch als das "Rasenschach on a table" bekannt.

Berühmte Snookervirtuosen und Mitglieder der Szene[bearbeiten]

  • Ronnie "zieh' ne Grimasse" O'Kamelivan
  • Olaf "Not on the nose, wersn der vadddder hieeer?" verMaulden
    • Anmerkelung: Olaf verMaulden machte sich u.a. durch die Namenspatenschaft für ein alkoholisches Mischgetränk aus Whisky und kohlensäurehaltiger Limonade einen Namen in der Szene. In der Blütezeit seines aktiven Spiels gab er sich selbst den Künstlernamen "Jesus". Seit er im Jahre 1985 von zwei angetrunkenen Russen in seinem Club im Lörracher Banlieue überfallen wurde und ihm stundenlang immer wieder mit einem Stuhl auf die Nase geschlagen wurde, hat er eine immer größer werdende Abneigung gegen Stühle, seine eigene Nase, die Schwerkraft und vor allem gegen Kugeln und Bälle jeglicher Form (Katzen eingeschlossen) entwickelt. Mittlerweile hat er sein Spiel soweit perfektioniert, das er kein Queue mehr benötigt, sondern die Kugeln mit bloßer Hand durch den Raum schleudern kann.
  • J. "Bist du irre? Nich irre, Iiiiiire" Evenup
  • Maulsel "Fluke" Braun
  • Lasse "Der Krasse" Münstermaul
  • Chefkommentator Rolf "Ihr Euer, Maul!" Elefantenkalb


Siehe auch.png Siehe auch: Komet