Sparta
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Name | Sparta | |
Amtssprache | Kriechisch (nur einfache Sätze) | |
Hauptstadt | Sparta | |
Staatsform | Stupidistische Brutalokratie | |
Einwohnerzahl | 300 | |
Währung | Augen, Ohren, Herzen … |
Sparta, auch bekannt als das Land, wo Blut und Lymphe fliessen, ist ein kriechischer Stadtstaat des vorkistlichen Jahrtausends und gilt als einer der größten Steine, die der Menschheit beim Versuch, sich eine Kultur anzueignen, in den Weg gelegt wurden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[bearbeiten]
Grün-Dung[bearbeiten]
Sparta wurde um 1100 v. Kam. v. Naz. von Machomenos, der zusammen mit seinem Bruder Moros − von ihrer Mutter ausgesetzt − von einem Wildschwein gesäugt und von einem Strauchdieb aufgezogen worden war, gegründet, indem er das Stadtgebiet mit Totenschädeln eingrenzte. Sein Bruder machte sich einen Spaß daraus, mit diesen Fußball zu spielen, worauf Machomenos den Moros erschlug und sich zum ersten Tyrannen Spartas krönte.
Dies behaupten zumindest die spartanischen Geschichtsbücher das spartanische bedruckte Klopapier, dabei wird es sich aber um ein Plagiat handeln, da Sparta im Grunde genommen höchst kulturlos ist. Der wahre Grün-Dung dürfte auf einen Zusammenschluss der Familien Phoneuos und Apokteinos zurückgehen, beides gänzlich unangenehme Zeitgenossen.
Frühzeit & offizieller Grün-Dung[bearbeiten]
In ihrer Frühzeit zogen die Spartaner (von altkriechisch spartakos: dämliche, umherziehende Marodeure) meistens plündernd, mordend und brandschatzend durch das alte Kriechenland, verbreiteten Angst und Schrecken, wurden in Athen gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Als erster sah der Spartaner Polites Hoplites ein, dass dies keine bösonders schlaue Strategie war. Als zivilisiertes Volk mussten die Spartaner vom sinnlosen Plündern ablassen und zu geplanten Raubzügen übergehen. Als erstes brauchte es dazu eine Staatsform. Hoplites, der erste Gelehrte für Marodistik und Zerrüttungswissenschaften der Welt, erfand dafür die stupidistische Brutalokratie, die Herrschaft des Blödsten oder Stärksten, vorzugsweise beides in einer Person. Dann entwarf Hoplites, der diesem Prinzip zufolge Herrscher über Sparta geworden war, inspiriert von dem Athener Drakon, ein Gesetzbuch, das folgendermassen aussah: „§1 Befehle müssen befolgt werden. §2 Es herrschen Zucht und Ordnung! §3 Im Übrigen gilt das Recht des Stärkeren. §4 Wer einen der vorherigen Paragraphen missachtet, wird …“ Es folgt eine Aufzählung von über tausend Folter- oder Hinrichtungs-Methoden. Damit war der Grundstein gelegt für Spartas spätere Größe: Zerstörungswut, kombiniert mit Disziplin.
Schlacht bei den Thermopylen[bearbeiten]
Nachdem die Athener im Marathonlaufen und im Salamifechten gegen die Perser gewonnen hatten, dachte Spartanerkönig Adiposidas I., genannt der Fettleibige, im Jahre 480 v. Kam. v. Naz., er müsse jetzt auch mal ein bisschen auf den Putz hauen, und überfiel mit 299 anderen Lebensmüden das 100'000 Mann starke Perserheer, das gerade bei den heißen Quellen am Kuren war. Adiposidas’ 299 Gefährten waren innerhalb weniger Minuten tot. Adiposidas selbst flüchtete in einen Engpass, den nur ein Mann (von seiner Dicke) aufs Mal passieren konnte, wo er den Persern den Weg versperrte und nicht auswich, weil er seinen Hamburger noch fertig essen musste. Erst als 100 Perser gemeinsam mit Kebabspiessen auf ihn einstachen, fiel er hintenüber. Die Schlacht bei den Thermopylen wurde 2007 verfilmt, mit Reiner Calmund in der Rolle des Adiposidas. Bei den Thermopylen daselbst soll das Grab des Adiposidas gelegen sein, gekennzeichnet durch ein Pentagramm aus Ketchup und Mayonnaise. Nachfolger von Adiposidas wurde Feistarschos, der als Jungkamel jedoch unter die Vormundschaft von Kleptobrutos (Sohn des Abraxas) gestellt wurde.
Peloponnesischer Krieg[bearbeiten]
Nach dieser Schlappe war es nur eine Frage der Zeit, bis Sparta sich an Athen, das es zu diesem Heldenstück provoziert hatte, rächen würde. 431 v. Kam. v. Naz. brach dann auch tatsächlich ein veritabler Bürgerkrieg aus, der peloponnesische Krieg. Den Ablauf einer Schlacht musste man sich etwa so vorstellen: Ein Athener, fein gekleidet und hoch gebildet, betritt zuerst kühnen Schrittes das Schlachtfeld, schwingt sein Schwert einige Male prüfend durch die Luft, deklamiert einige Verse aus Odyssee oder Ilias, macht ein wenig Gymnastik, sagt zur Beruhigung den Satz des Pythagoras vor sich her und wird von einem wild daherstürmenden Spartaner mit einer Holzkeule erschlagen. Sparta siegte und begann sofort damit, alle athenischen Philosophen von wilden Wölfen zerfleischen zu lassen.
Kultur[bearbeiten]
Bildung[bearbeiten]
Generell enthält der Lehrplan nur zwei Dunge:
- Gehorchen
- Töten
Sobald ein Spartaner beides beherrscht, kann er das Abitur ablegen und einen Wolf mit blossen Händen töten. Wer durchfällt, ist normalerweise nicht imstande, die Klasse zu wiederholen. Das spartanische Schulwesen ist eine faszinierende Materie und wird mancherorts bereits wieder eingeführt.
Politik[bearbeiten]
Sparta ist eine stupidistische Brutalokratie, die in der Regel mit allem und jedem Krieg führt. Im Gegensatz zu den athenischen Losmaschinen hat Sparta ein absolut klares, unanfechtbares Walverfahren eingeführt, das in anderen Ländern auch als Massenschlägerei bekannt ist. Alle vier Jahre wird gewählt und damit gleichzeitig eine Bevölkerungsexplosion verhindert.
Geologie[bearbeiten]
Sparta ist reich an Rohstoffen, bösonders an roher Gewalt, die zuhauf abgebaut und z.B. zu häuslicher Gewalt veredelt wird. Ausserdem existieren große Blut- und Eisen-Vorkommen sowie unerschöpfliche Dummheitsressourcen.
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