Tunnel

Tunnel an sich haben keine Funktion außer die, den Weg abzukürzen. Nach dem Motto „Über dem Berg ist es kürzer als zu Fuß“, hat man einfach die Logik auf den Kopf gestellt und sagt „Zu Fuß ist schneller als über dem Berg“.

Tunnel des Todes?

Seitdem es faule Menschen gibt, gräbt man Tunnel. Manchmal findet man dabei tolle Sachen wie Kohle, Diamanten oder sogar Öl. Tunnel gibt es in den verschiedensten relativen Längen, Formen und Farben.
Ein bis heute gut gehütetes Geheimnis von Tunnelgesellschaften sind die immer häufiger auftretenden ungeklärten Berichte über verschwundene Menschen. Menschen verschwinden schon mal, kann passieren, das ist völlig normal. Allerdings in einem Tunnel zu verschwinden war bislang unmöglich.

Unheimliche Fälle

Nach Beobachtungen der Universität Loch Blackness verschwinden immer wieder Personen in Tunneln. Sie gehen hinein, aber kommen am anderen Ende oft nie heraus. Bei Expeditionen, die in den letzten Jahren von der Uni durchgeführt worden sind, hat man nun aufsehenerregende Entdeckungen gemacht. Die Forschungsergebnisse wurden im letzten Jahr veröffentlicht.
Demnach kann es bei Tunneln mit einer relativen Länge von 2 km, nach exakt 1,1 km zu einer Raum-Zeitverzerrung kommen. Wenn Menschen in die Nähe dieses Bereichs geraten, beginnen die Körperzellen irgendwohin zu diffundieren. Auf deutsch: Der Körper wird teilweise unsichtbar. Gerät ein Mensch komplett in diese Zone, und wird komplett unsichtbar, ist dieser Mensch weg. Scheinbar finden diese Menschen dann nicht mehr zurück. Wo immer sie sind. Wie die Uni in Blackness bekanntgab, verschwanden 4 Expeditionsteilnehmer, die sich freiwillig in diese Zone begeben hatten.

Hier verschwanden vier Menschen...

Das Ministerium rät

Über die Zahl der Tunnel und Orte welche davon betroffen sind, sagte die Uni nichts. „Solange Sie im Auto zügig durchfahren, oder im Zug sitzen, kann nichts passieren.“, sagte ein Sprecher des zuständigen Ministeriums und führte weiter aus: „Sie dürfen nur nicht anhalten und aussteigen. Denn dann kann es sehr gefährlich werden.“

Fazit

Zusammenfassend stellten die Froscher fest: In den Tunneln befinden sich Schwarze Löcher in die man geraten kann und am anderen Ende möglicherweise nie wieder herauskommt, weil man den Schwarzschildradius unterschätzt hat. Sie rieten den Fußgängern alle Tunnel zukünftig zu meiden, die länger als 890 Meter sind. Das schließt selbstverständlich U- und S-Bahntunnel mit ein.

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