Waldi-Wuffstock

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Waldi-Wuffstock ist Ost-Kolonie der Hundesrepublik Deutschnapf, welche sie als Rechtsnachfolgerin des hundejährigen Reiches von diesem übernahm. Die Kolonie ist identisch mit der östlichsten Weltmetropole, die am Goldenen Horn Russlands liegt, also im Osten Ostostsibiriens und einen eisfreien Hafen hat, da der Hafenmeister keine italienischen Gewerbetreibenden im Hafengebiet erlaubt.

Geschichte[bearbeiten]

Als beim Ostfeldzug Adolf Höcklers 1941-43 des Führers Elitetruppe, die Essen-WaffWaff des tausendjährigen Reiches, im Schlamm vor Moskau stecken blieb, drang ihre Hundemeute, die im verbündeten hundejährigen Reich rekrutierte Futter-Wuffwuff viel weiter vor, bis ins östlichste Ostostsibirien, jedenfalls die Dackel der Truppe. Durch ihren niedrigen Körperbau konnten sie spielend jeden Stacheldraht-Verhau der Russen unterqueren und erreichten sogar Kamtschatka. Ein Teil der Meute bog kurz vor der Halbinsel nach Süden ab und kam an eine wunderschöne Bucht, das Goldene Horn Russlands, wo einst Iwan der Schreckliche alle Schätze seiner Zarenvorfahren im Meer versenkte, um seiner eigenen Kitsch-Sammlung einen Platz in allen künftigen russischen Museen zu garantieren. An der Bucht gründeten die Dackel einen Hafen für den Import von Chappi.

Bösonderheiten[bearbeiten]

Einzige Einnahmequelle der Stadt ist die Firma Hans Hasso. Sie jagt unter Wasser Haie in der Bucht und verarbeitet sie zu Haifischflossen, die im Hafen bei japanischen Schiffern gegen Hundefutterdosen getauscht werden. Manchmal stößt einer von Hassos Tauchhunden auf Teile der Zarenschätze und liefert sie im Schatzamt ab.

Die Waldi-Wuffstock bevölkernden deutschen Dackel sind ziemliche Couch-Potatoes, jedenfalls entfernen sie sich niemals weiter als Wurfstockweite von ihrer Hundehütte. Im Stadtnamen wurde der Wurfstock zu Wuffstock verballhornt.

Die Hundesrepublik Deutschnapf wird politisch dominiert von der antirassistischen Hundeliga. Die Gegner der Hundeliga sind die Reichsbürger. Sie halten sich für etwas Besonderes, sind aber nurmehr eine bösondere Plage, doch während die menschlichen Reichsbürger der Bundesrepublik Deutschland ihr eigenes Land unsicher machen, tun das die hundesrepublikanischen Reichsbürger mit ihrer Ost-Kolonie Waldi-Wuffstock. Daher treten nur beim legendären Wuffstock-Festival regelmäßig Heino und Frank Rennicke gemeinsam auf, und neuerdings stößt auch immer öfter Xavier Naidoo dazu. Dann kommen auch all die menschlichen Reichsbürger aus Deutschland angereist, jedenfalls die, die außer dem Reichs- auch dem Putinisten-Kult verfallen sind. Sie nennen den Ort, den sie irrtümlich für russisch halten, auch Wladimirs Osten bzw. auf Russisch Wladiwostok.

Regierungssitz von Waldi-Wuffstock ist die Regenbogenstraße 3. Der Gouvernör heißt Waldemar und seine Gouvernante widmete ihm ein Lied, das zur Hymne der Kolonie wurde