Kamelionary:Waterkant

aus Kamelionary, dem wüsten Wörterbuch
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cantus liquidus, der, die, das

Aussprache:

IPA: [ʋɑ̃tɜːɻkɑ̃ŋt]

Bedeutungen:

[1] Der Waterkant, Klaugschieter vom Norddeich, erfand den hypothetischen Appellativ.
[2] Die Waterkant, Meeres-Küste, in derem wässrigen Teil man auch waten kann (Siehe auch.png Siehe auch:  Wattenmeer).
[3] Das Waterkant, verkanntes abstinentes verkantetes Genie, gab sich die Kante mit Selterswasser statt Alka-Seltzer.
[4] Die Waterkanten, Wassergrenzen von Norddeutschland:
  • I) Westen: Maas
  • II) Norden: Nordsee, Flensburger Förde und Ostsee
  • III) Osten: Oder und Neiße
  • IV) Süden: Für die kleinnorddeutsche Lösung die Sieg als Südgrenze des Norddeutschen Platt, für die großnorddeutsche Lösung den Main als Nordgrenze des süddeutschen Schuhplattelns (Siehe auch.png Siehe auch:  Weißwurstäquator) und Südgrenze des Nordlichtes.

Abkürzungen: WKI, WKII, WKIII und WKIV
Synonyme: Hamburg
Gegenwörter: ADO-Goldkante, man sieht sie nicht, wenn man, als Markenfetischist, will, aber doch, im Gegensatz zur Waterkant, die ob man will oder nicht im Küstennebel verschwindet.
Abgeleitete Begriffe:

[1] Das Waterkantabile, nie aufgeführter Gurgelchoral aus Georg Friedrich Händels Wassermusik.
[2] Die Waterkantine, norddeutsche Gefängniskantine mit Wasser und Brot.
[3] Der Waterkanton, exterritoriale Zone der Schweiz im Hamburger Hafen.
[4] Waterkanting, friesische Form des Waterboarding: Folteropfer wird gefesselt auf das Watt gesetzt, bei Ebbe versteht sich. Dann kommt die Flut.
[5] Wasserkante, Rand der Erdscheibe in Meeresregionen, kann nur von Vornüberwendeschiffen bewältigt werden.

Übersetzungen